Bad und Dusche: Kapillarsperre gegen austretendes Wasser

(bpr) Begehbare Duschen sind im modernen Wohnungs- und Objektbau keine Ausnahme mehr. Die Freude daran kann allerdings schnell getrübt werden, wenn aus der gefliesten Dusche durch Fugen eindringendes Wasser in angrenzende Räumlichkeiten wie Flure oder Schlafzimmer gelangt. Kostspielige Schäden wie Verwerfungen im Parkett oder Schimmel an Wänden sind dann vorgezeichnet. Dabei kann es so einfach sein, dem wandernden Wasser im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vorzuschieben!

Innovative Lösung

Der im ostwestfälischen Bad Lippspringe ansässige Baustoffspezialist Oxiegen hat sich eine ebenso einfache wie wirksame Schutzbarriere einfallen lassen, um durch Fugenmörtel und mineralische Kleber unter den Belag gelangenes Wasser an der Weiterwanderung in angrenzende Flächen zu hindern.

Die zum Patent angemeldete Lösung ersetzt aufwändig zu installierende Überlaufrinnen oder abgesenkte Räume. An deren Stelle tritt eine aus flexiblem Kunststoff bestehende und mit einem speziellen Dichtband versehene Sperre.

Unkomplizierter Einbau

Die Sperre wird einfach vor und seitlich von Dusche und Bad sowie auch beim Belagwechsel zwischen Bad und benachbarten Räumen eingebaut. Feuchtigkeitsrisiken für Böden und Wände in nächster Nähe zu Bad und Dusche sollen damit der Vergangenheit angehören.

Nach Herstellerangaben ist die unter dem Namen Oxiegen-KPS vertriebene Lösung das einzige Produkt auf dem Markt, welches das Problem der kapillaren Wasserwanderung auf einfache und leicht zu verarbeitende Weise löse. Die Sperre eigne sich besonders für den Einbau im Bereich niveaugleich gefliester Duschen und Bäder sowie im Übergangs- und Türbereich zwischen Nassräumen und angrenzenden Flächen.

 

Bildquelle: Deutsche Fliese/ Steuler/ bpr

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