Renovieren im Trend – aber bitte wohngesund!

Alte Räume neu zu gestalten, ist „in“. Über 9 Millionen Deutsche – und damit jeder Zehnte – planten 2016, ihre Wohnung innerhalb der nächsten zwei Jahre zu renovieren, so eine Studie des Meinungsforschungsinstituts IfD Allensbach. Nicht mehr wegzudenken ist dabei das Thema "Wohngesundheit". Doch wie ist man hier eigentlich auf der richtigen Spur?

Schadstoffarm soll es sein

Dass die eigenen vier Wände wohngesund sind, gewinnt immer mehr an Bedeutung, soll die Zeit daheim doch zur Regeneration beitragen. Wer beim Renovieren auf schadstoffarme Baustoffe achtet, sorgt für eine reine Luft und eine „saubere“ Atmosphäre – der Umwelt und eigenen Gesundheit zuliebe.

Gerade Böden, Wände und Decken sollten frei von bedenklichen Substanzen sein, bestimmen sie schließlich den Großteil der Fläche, die einen täglich umgibt. Ein zweiter Blick lohnt sich speziell bei Produkten, die man im Alltag kaum wahrnimmt. Dazu zählen etwa Klebstoffe, Wandplatten, Dämmunterlagen, Abdichtungen, Grundierungen, Parkettlacke, Spachtelmassen und Fugendichtstoffe.

Mit Umweltsiegel

  • EMICODE-Umweltsiegel
    © GEV | Das EMICODE-Siegel steht für besonders emissionsarme Bau- und Verlegewerkstoffe.
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Eine Hilfestellung beim Renovieren bietet das Umweltsiegel EMICODE auf den Produktverpackungen. Es wird all jenen Bau- und Verlegewerkstoffen zugeschrieben, welche die weltweit strengsten Emissionsgrenzwerte erfüllen. Daher greift auch das Fachhandwerk meist auf Baustoffe zurück, die das EMICODE-Siegel besitzen.

Ermittelt wird die Emission in unabhängigen Laboren. Einmal zertifiziert, müssen die Grenzwerte langfristig eingehalten werden. Dafür sorgen regelmäßige Stichprobenkontrollen von unabhängigen Experten und Prüfinstituten – ein großer Pluspunkt des EMICODE gegenüber anderen Zertifizierungen für gesundheits- und umweltverträgliche Bauprodukte.

 

Bildquelle: © kasto - 123rf.com/ GEV

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