Selbstreinigende Fassade – Wie geht das?
Sicheren Schutz vor hässlichen Verwitterungen verspricht zum Beispiel der NanoporTop von Baumit. Auf der mikroskopisch glatten Oberfläche dieses Putzes haben die Angreifer kaum Halt. Schmutz, Staub und Mikroorganismen können sich in den Nanometer-großen Poren (entspricht einem Millionstel Millimeter) kaum festsetzen. Spätestens der nächste Regenschauer wäscht sie einfach weg. Verstecken sich noch Reste unter Fenstersimsen und Dachüberständen, fegt sie der darauffolgende Windstoß davon. Auf der glatten Außenwand ist schnell wieder alles blitzblank – ein deutlicher Vorteil gegenüber der Struktur eines herkömmlichen Silikonharzputzes.
Auch bei schönem Wetter nutzt der NanoporTop die Kräfte der Natur zur Selbstreinigung. Durch seine spezielle Zusammensetzung nimmt er nur in der obersten Schicht Feuchtigkeit auf. Diese wird durch Wärme verdunstet, wobei sich lose aufliegende Schmutzpartikel ablösen. Das Tageslicht aktiviert den im Putz enthaltenen eigenen Photokatalysator. Dieser zersetzt anhaftende Verschmutzungen wie Algen oder Staub- und Rußpartikel. Beim nächsten Luftstoß fallen viele davon zu Boden. Die Reste lösen sich durch trocknende Feuchtigkeit ab oder werden vom Regen davongespült. Zum Anstrich gibt es NanoporColor. Diese Fassadenfarbe verfügt genau über dieselben Eigenschaften wie NanoporTop.
Die Fassade sollte funktional, aber auch repräsentativ sein. Sie bestimmt den ersten Eindruck, den Besucher und Passanten von den Bauherren gewinnen. Damit sich das Haus gut in die Umgebung einfügt und zum Geschmack der Bewohner passt, gibt es die Produkte aus dem Nanopor-Programm in 888 Farben. Die so genannte Life-Kollektion bietet die derzeit größte Auswahl an Fassaden-Farben überhaupt. Im Ergebnis sollen die „Gesichter der Häuser“ über Jahre hinweg makellos bleiben.
Bildquelle: Baumit