Warmes Zuhause: Warum Dichtband für die Tür so wichtig ist
Winddicht dank Kompriband
Eine Eingangstür gilt als Visitenkarte des Hauses, weil sie einen ersten Eindruck vermittelt. Dabei soll sie natürlich einerseits schön aussehen, andererseits aber zugleich Sicherheit und Schutz bieten – nicht nur vor Einbrechern, sondern auch vor Witterung. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Balkon- und Terrassentüren. Neben ihrem korrekten Einbau spielt dabei – wie im Falle der Fenster – das Abdichten ebenfalls eine große Rolle. Um späteren Schaden auszuschließen, wird die Fuge zwischen Tür und Wand mit einem entsprechenden Dichtband gefüllt, auch als so genanntes Kompriband bekannt. Da dieses sich nicht nachträglich anbringen lässt, ist bereits beim Einbau der Tür darauf zu achten.
Der Name Kompriband resultiert daher, dass das aus Schaumstoff gefertigte Fugendichtband vorkomprimiert, also zusammengedrückt, ausgeliefert wird. Nach Anbringen auf den Türrahmen expandiert es dann im Anschluss langsam, dehnt sich aus und schmiegt sich fest an die Fugenränder an.
Gesunder Vielfachschutz
Da das Fugendichtband mit einem wasserabweisenden Kunstharz versehen ist, bietet es später erfolgreich Schutz gegen Schlagregen, sperrt aber auch Lärm aus. Dank seiner isolierenden Wärmedämmung gehen weniger Energiekosten verloren, da im Herbst und Winter nicht gegen das Eindringen von möglicher Zugluft durch womöglich undichte Türen geheizt werden muss.
Schutz ist jedoch zuhause nicht nur vor Einbrechern sowie Witterung nötig, sondern auch vor potentiellen Schadstoffen. Ein wohngesundes Heim gewinnt immer mehr an Bedeutung – wichtig ist daher, im Neubau oder bei Renovierungen den richtigen Produkten zu vertrauen. Ausdünstungen in Form von Emissionen aus Baustoffen wirken sich negativ auf die Raumluft und das Wohlbefinden aus. Fugendichtbänder und andere schadstoffarme Bauprodukte sind leicht an Prüfsiegeln wie dem Emicode erkennbar.
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