Trend-Check: Wie dämme ich 2017?
Worauf kommt es an?
Mit der Dämmung ist es immer so eine Sache: Darüber, dass die Gebäudehülle grundsätzlich zu isolieren ist, herrscht meist noch Einigkeit. Aber wie gestaltet sich das Ganze dann im konkreten Fall? Am Dach jedenfalls scheiden sich bereits die Geister, was die oberste Geschossdecke als Dreh- und Angelpunkt nur umso wichtiger macht. Außerdem stellt sich die Frage, womit überhaupt gedämmt werden soll. Neben Schaumstoffen und Mineralwolle drängen auch immer mehr natürliche Materialien wie Schafwolle oder Zellulose auf den Markt. Doch sind das vollwertige Alternativen? Und wie steht es eigentlich um die Heimwerker-Freundlichkeit?
Schnell wird klar, beim Thema Wärmedämmung ist Übersicht gefragt. Deshalb wollen wir das Thema jetzt offensiv angehen. Den Anfang macht unser neuestes Trend-Video, in dem wir einen Ausblick darauf geben, was 2017 in Sachen Dämmung angesagt ist und welche technischen Herausforderungen im Vordergrund stehen.
Auswahl wie nie
In den letzten Jahren hat sich das Angebot an verfügbaren Dämmmaterialien stark ausgeweitet. Dämmstoffe auf natürlicher Basis sollen dabei auf lange Sicht eine gleichrangige Stellung am Markt einnehmen, und Hersteller werben bereits mit den außergewöhnlichen Vorzügen ihrer Produkte. So gibt sich etwa Schafwolle in der Verarbeitung besonders heimwerkerfreundlich, während Zellulose dank Einblas-Technik eine fugenlose Dämmung ohne nennenswerte Wärmeverluste verspricht. Doch auch Innovationen wie Ziegelsteine, die ihre eigene Dämmung gleich mitbringen, buhlen um die Gunst der Bauherren. Der Markt scheint offen wie nie.
Gut also, dass es diybook gibt! Unser Kamerateam hat sich in die Höhle des Löwen vorgewagt und berichtet direkt von der "Bauen & Energie 2017" in Wien, welche Trends uns im Bereich der Wärmedämmung heuer erwarten: https://youtu.be/ctYsqGv-pto
Bildquelle: diybook