Gute Geschäftszahlen: hagebau im Allzeithoch

Nachdem die hagebau-Gruppe bereits im Spätherbst 2016 verlauten ließ, dass während der ersten drei Quartale ein Rekordumsatz konstatiert werden könne, stehen nun auch die Zahlen für das Gesamtjahr 2016 fest. Um 3,6 Prozent stieg allein der Verkaufsumsatz innerhalb des Einzelhandels, also über die stationären hagebaumärkte, deren Anzahl im vergangenen Jahr abermals zugenommen hat. Bis zu einem gewissen Grad fließen in diese optimistischen Zahlen sicher auch die zusätzlichen Umsätze ein, die hagebau durch die Übernahme der insolvenzgeschädigten Praktiker-Filialen hinzugewonnen hat. Dennoch ist ein Gesamtumsatz von 6,26 Milliarden Euro für die 1.700 Betriebsstätten, die der hagebau in acht Ländern betreibt, ein bemerkenswert hohes Ergebnis. Davon haben allein die Baumärkte 2,15 Milliarden Euro beigesteuert.

Komplexe Trends

Ein anderer Trend steuert zu dem guten Ergebnis bei: Denn wie schon oft festgestellt, werden die Heimwerker im deutschsprachigen Raum immer emsiger – malern, hämmern und basteln, was das Zeug hält und das kontinuierlich übers gesamte Jahr. Dieser Trend spiegelt sich besonders in der Umsatzstatistik, die bei hagebau nun bereits zum dritten Mal in Folge Jahr für Jahr steigt.

Das wiederum geschieht keineswegs im Selbstlauf, denn die Hobbyhandwerker und Freizeitgärtner sind durchaus anspruchsvoller geworden; nicht nur, was die Qualität der Baustoffe, Werkzeuge oder Pflanzen anbelangt. Die sachkundige und freundliche Beratung durch das Verkaufspersonal ist davon nicht minder betroffen. Cash-and-carry, das war einmal! Heutzutage ist Service das A und O, und erst dann klingeln die Kassen auch öfter, zumindest im Filialbetrieb.

Moderne Verkaufsstrategie

Ein wenig anders läuft es beim Onlinegeschäft. Hier hat hagebau besonders intensiv gewerkelt. 2016 wurde das gesamte Portal der Firmengruppe von Grund auf komplett neu aufgesetzt und damit ein einheitlicher Webauftritt für Deutschland und Österreich geschaffen. Eine verbesserte Kundenansprache bei übersichtlicherer Seitenstruktur sowie ein zeitgemäßes „responsive“ Design entsprechen jetzt den aktuellen Bedürfnissen der User bedeutend besser.

Aber auch die konsequent betriebene Verzahnung der hagebau-Zweige, also zwischen stationären Geschäften und den Onlineshops, spricht die Kunden an. Zu Hause in der freien Zeit gemütlich und stressfrei shoppen, um später die bestellte Ware nur noch aus der Filiale um die Ecke abzuholen – das trifft genau den Nerv der Zeit! Mitunter wird bei der Gelegenheit dann gleich noch im Geschäft spontan etwas dazugekauft, was wiederum Umsatz generiert.

Erweitertes Zusatzangebot

Besonders eifrig erweitert hat der hagebau sein Informationsangebot im Netz, das klar gegliedert und für Nutzer intuitiv abrufbar ist. Die virtuelle Kaufberatung wird neuerdings unterstützt durch einschlägige Mßanahmen wie Videos, Ratgeber zu Werkzeugen & Maschinen oder eine liebevoll gestaltete Heimtierberatung. Das alles soll Lust auf mehr machen.

Und auch der Service-Charakter wurde nicht aus den Augen verloren: Wenn die Besucher auf dem Portal gleich mit einem Gutschein über 10,- €  oder mit besonders preiswerten Sonderangeboten begrüßt werden, braucht der hagebau auf neue, umsatzbringende Kunden gewiss nicht lange warten. Man darf gespannt sein!

 

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