Unscheinbar, aber effektiv: Sockelsauger als Einbaulösung
Autark und kinderleicht bedienbar
Eine Steckdose in der Nähe und ein ausreichend großer und tiefer Möbelsockel zur Festmontage sind die einzigen Voraussetzungen, um den mit 600 W ordentlich motorisierten Sockelsauger an den Start zu bringen. Mit einer kleinen Berührung der Einsaugklappe nimmt das Gerät seine Arbeit auf und lässt den anfallenden oder vor die Klappe gekehrten Schmutz zuverlässig im Inneren verschwinden. Die Möglichkeit zur Voreinstellung der Saugzeit, eine mitgelieferte Fernbedienung sowie die sinnvolle LED-Anzeige für den Füllstand des Staubsaugerbeutels (handelsübliche Größe) runden die technischen Finessen ab. Der Beutelwechsel ist dank praktischer Auszugsschienen schnell und ohne Aufwand möglich.
Erweiterter Aktionsradius
Mit einem entsprechenden Adapter, dem Verlängerungsschlauch (3 m) und diversen Aufsteckdüsen werden die Einsatzmöglichkeiten des Gerätes deutlich erweitert: Durch das Zubehör sind auch vom stationären Einsatzort entfernte oder schwer zugängliche Stellen zu erreichen. Entsprechende Bürsten oder Saugdüsen für Fugen sind vollständig auf die speziellen Anforderungen für Hobby und Werkstatt ausgerichtet.
Highlights und Grenzen
Zu den großen Vorzügen des Gerätes gehört der im Vergleich zu einer Nachrüstung mit einem Zentralstaubersystem schnelle, unkomplizierte und platzsparende, „versteckte“ Einbau. Gerade in Bereichen wie beispielsweise dem Modell- oder Modelleisenbau, wo es auf ganz besondere Sauberkeit und ein staubfreies Umfeld ankommt, wird das System seine Stärken durch seine ständige Verfügbarkeit ausspielen. Seine Grenzen findet der Sockelsauger aber, wenn bei der üblichen Arbeit ständig große Mengen an Staub anfallen. Hier werden dann passende Absaugsysteme oder Industriesauger – gegebenenfalls um kleine Arbeiten mit dem Sockelsauger ergänzt – die bessere Wahl sein.
Bildquelle: Gronbach