Der ewige Streit: Darf das Haustier mit ins Bett?
Ein Volk der Katzen
In Europa nennt laut Statistik ein Viertel der Haushalte (25 Prozent) einen Hund sein Eigen, ein weiteres Viertel (24 Prozent) eine Katze. Auch die Österreicher sind ein tierliebes Volk, jedoch mehr auf die Katze gekommen: Rund 2 Millionen Katzen und 800.000 Hunde tummeln sich hierzulande. Dieses Bekenntnis zum Haustier wird auch durch die Umfrage bestätigt.
Für die Studie „Endlich Zuhause“ hat Integral Markt- und Meinungsforschung im Jänner 2019 für ImmobilienScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 49 Jahren online repräsentativ befragt. Und mehr als jede/r zweite Befragte zwischen 18 und 49 Jahren teilt sein Zuhause mit zumindest einem Haustier. Bei den Befragten sind Katze (34 Prozent) und Hund (20 Prozent) die beliebtesten vierbeinigen Begleiter, vor Kaninchen, Hamster & Co (9 Prozent).
Tierliebe mit Grenzen
Aber beim Zusammenleben gibt es auch durchaus Grenzen. Nicht jeder haarige Liebling ist im Bett seiner Besitzer willkommen. Hier scheiden sich die Geister der Herrln und Frauerln: Bei jedem Zweiten (49 Prozent) dürfen Bello und Minka mit in die Federn. Bei knapp ebenso vielen (47 Prozent) ist das jedoch ein No-Go.
Die übrigen Befragten lassen sich zumindest in Ausnahmefällen dazu erweichen, ihren Polster mit ihrem haarigen Liebling zu teilen. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil der im Bett schlafenden Vierbeiner bei den Wienern und bei Tierbesitzern, die nicht im selben Haushalt mit ihrem Partner leben und damit, so scheint es, mehr Schmusebedarf haben.
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