Feng Shui: Der Weg zu perfekter Wohnharmonie

Feng Shui, die fernöstliche Lehre von Wind und Wasser, zeichnet sich seit Jahrtausenden durch feste Grundregeln aus, die den Weg zu perfekter Harmonie weisen sollen. Und diese Regeln gelten auch für den Einrichtungsstil unserer Wohnungen. Der Weg zu Energiefluss und Harmonie besteht aus vielen kleinen Bausteinen, mit denen die eigenen vier Wände zu einem Ort des Wohlfühlens umgestaltet werden können.

Entschleunigung bei gleichzeitigem Ausschluss der störenden Auslöser für Unruhe mag mitunter für einige Menschen nach Esoterik klingen, ist aber dennoch äußerst handfest und beruht auf einer Reihe völlig realer menschlicher Wahrnehmungsprinzipien. Feng-Shui einfach nur auf das Platzieren von asiatischen Bildern und Statuen zu reduzieren, ist daher zu einfach gedacht und schlichtweg falsch.

Einen allgemeingültigen Generalplan zur optimalen Wohnungseinrichtung nach Feng-Shui gibt es dennoch nicht, da viele Bestandteile dieser Lehre in engem Zusammenhang mit den im Haus lebenden Persönlichkeiten stehen. Eine Reihe von Grundsätzen und leicht umsetzbaren Thesen gibt es dennoch. Einige davon erkennt der ein oder andere vielleicht sogar wieder, ohne sie bewusst angewendet zu haben. Doch schauen wir uns die grundsätzlichen Feng-Shui-Regeln für die verschiedenen Wohnräume etwas genauer an.

Wohnzimmer nach Feng Shui

Feng Shui kennt verschiedene Ansätze für unterschiedliche Räume, allen voran das Wohnzimmer als Stätte von Begegnungen und des Wohlfühlens; nicht nur innerhalb der Familie, sondern ebenso mit Freunden. Ein kurzer Steckbrief für diese Feng-Shui-konforme Räumlichkeit:

  • Sitzmöbel wie Couch und Sessel sind an einer soliden Wand platziert. Fenster und Türen des Wohnzimmers sollten dabei im Blick liegen. Das frei stehende Sofa ist ein absolutes No Go.
  • Lange Helligkeit und viel Licht sind Voraussetzungen für gute Stimmung. Daher sollte der Raum nach Süden ausgerichtet sein, um auch die abendlichen Sonnenstrahlen noch einzufangen.
  • Pflanzen, möglichst rund- und weichblättrig, sorgen im Raum für Leichtigkeit, erzeugen ein Gemeinschaftsgefühl und strahlen Frische aus.
  • Fließendes Chi durch Yin-und-Yang-Lichtinseln, was so viel heißt, dass mehrere variable Lichtquellen als weitaus angenehmer empfunden werden als ein grell strahlender LED-Fluter mitten im Raum.
  • Gedeckte und sanfte Wandfarben – ideal sind helle Pastelltöne – sorgen für Ruhe, aggressive und knallige Farben sollten unbedingt vermieden werden.

Badezimmer nach Feng Shui

Ausgewogenheit und Symmetrie nach Feng-Shui gelten ebenso für alle anderen Räume. Und es lohnt sich durchaus, mithilfe einiger Grundprinzipien für Ruhe, Ausgeglichenheit und ein harmonisches Wohngefühl zu sorgen; sei es der richtige Standort fürs Kinderbett, der den Energiefluss beeinflussen hilft, oder der Bürostuhl im Arbeitszimmer, der, mit dem Rücken zur Tür ausgerichtet, die Konzentrationsfähigkeit mindert.

Wer nun gleich anfangen möchte, unsere Tipps umzusetzen: Ausmisten, also die verstärkte Form des Aufräumens, beispielsweise von Dachböden und Kellerräumen, beginnt damit, dass man sich bei jedem Gegenstand, Schublade für Schublade, die Frage stellt, ob man ihn tatsächlich benötigt. Um bei dieser Arbeit und den Antworten darauf möglichst lange motiviert und bei der Sache zu bleiben, empfiehlt Feng Shui, ein knallig-buntes T-Shirt zu tragen!

Weitere Informationen über das Wohnen mit Feng Shui finden sich auf www.wayfair.de.

Küche nach Feng Shui

 

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Bildquelle Grafiken: wayfair.de

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