Frostige Aussichten: Das Auto und der Winter
Starke Beanspruchung
Anhaltende Minusgrade sind eine Herausforderung für Elektrik und Material des Autos. Gummidichtungen an Türen, Motorhaube oder Heckklappe können festfrieren und bei einem gewaltvollen Öffnen abreißen. Ist es zu kalt, kann zudem die Batterie streiken und ein Losfahren verhindern. Denn herrschen frostige Bedingungen, beansprucht sie mehr Strom – nicht nur altersschwache Batterien kommen hier oft an ihre Grenzen.
Ein weiterer Aspekt sind die Betriebsflüssigkeiten. Sowohl die Kühlflüssigkeit für den Motor als auch das Wischwasser für die Scheibenwaschanlage können einfrieren, wenn nicht rechtzeitig frostsichere Produkte eingefüllt wurden. Grundsätzlich wäre es also zu bevorzugen, wenn das Auto im Stillstand nicht unmittelbar der winterlichen Kälte ausgesetzt wäre.
Auf der sicheren Seite
Das bunte Schneetreiben kann für das Auto ebenfalls zum Problem werden. Steht es ungeschützt auf dem Gelände oder vor dem Haus, wird es nicht selten zur unfreiwilligen Zielscheibe einer Schneeballschlacht. Die feinen Eiskristalle, aus denen der feste Niederschlag besteht, wirken jeder für sich filigran und zerbrechlich. Doch zusammen sind sie stark und können als vereister, fester Schneeball Schäden auf Windschutzscheibe und Lack hinterlassen.
In einer gut belüfteten, baulich korrekt konstruierten Garage fallen die Temperaturen in der Regel nicht unter Null Grad. Das Auto springt im Winter schneller an, die Türen lassen sich leichter öffnen, die Betriebsflüssigkeiten frieren nicht ein und vereiste Scheiben oder vom Dach herabfallender Schnee beeinträchtigen nicht die Fahrsicherheit. Auf den Seiten des Ratgeber-Portals www.garage-und-carport.de finden Interessierte alles Wissenswerte rund um den Unterstand für das Auto und welche Vorteile er – nicht nur im Winter – mit sich bringt.
Bildquelle: Garage-und-Carport.de/ bpr