Wohnträume der Deutschen: Was war 2016 wirklich wichtig?

Die Deutschen wollen schön wohnen. Ein Blick in die neue Wohnraumstudie von Interhyp verrät, dass immerhin 96 Prozent aller Befragten das angenehme Wohnen sehr am Herzen liegt. Davor, also auf Rang 1, steht „nur“ noch die Gesundheit, die für 99 Prozent der 2100 Teilnehmer dieser Analyse absolute Priorität hat. Und obwohl die Deutschen dafür bekannt sind, dass es eigentlich immer irgendetwas gibt, was kritisiert werden kann, sind 76 Prozent mit ihrer aktuellen Wohnsituation alles in allem zufrieden. Laut Statistik bewohnt der Bundesbürger im Schnitt 96,7 Quadratmeter, die auf vier Zimmer verteilt sind. 42 Prozent verfügen über einen Garten, immerhin 51 Prozent genießen die Natur wenigstens noch auf dem eigenen Balkon, während sich 46 Prozent über selbst gekochte Köstlichkeiten aus ihrer Traumeinbauküche freuen dürfen. Was verrät die Studie noch?

Exklusive Träume

Noch größer ist mit 91 Prozent die Zufriedenheit der Eigenheimbesitzer, von denen mehr als zwei Drittel der Meinung sind, dass ihr Besitz an Grund und Boden über die Jahre einen Wertgewinn erfahren wird. Bei dieser repräsentativen und deutschlandtypischen Studie interessierte uns als Heimwerker- und Kleingartenportal natürlich ganz besonders, was die „Wohnträume 2016“ bezüglich der Ausstattungswünsche künftiger Bauherren bzw. Immobilienkäufer ans Tageslicht bringen würden. So hat das Interesse an technischen Hilfsmitteln zur Einbruchsprävention deutlich zugenommen. Über die Hälfte der Befragten favorisieren Alarmanlagen als adäquates Mittel für den Schutz ihres Eigentums. Weitere Details, bezogen auf die Wunschausstattung von künftigem Wohneigentum, sind beispielsweise:

  • Solaranlage
  • energiesparende Isolierung
  • barrierefreie Ausstattung
  • Errichtung eines Energiesparhauses
  • Bequemlichkeit beim Wohnen mit Wohlfühlfaktor (Fußbodenheizung, Kamin, Wintergarten)
  • intelligentes Smarthome-System
  • Whirlpool, Marmorbad und Sauna

Bedenken bei Eigentum

Drei Viertel der Menschen, die zurzeit mit ihren Familien in einer Mietwohnung leben, wünschen sich für die Zukunft Wohneigentum, haben aber zugleich Bedenken, wenn es um konkrete Bauvorhaben geht, die sich wie folgt darstellen:

  • unkalkulierbare Zusatzkosten am Bau (88 Prozent)
  • hohe finanzielle Belastungen durch Kredite (87 Prozent)
  • schwierige oder sogar vergebliche Suche nach dem Wunschgrundstück (81 Prozent)
  • Sorge um die Einhaltung des vertraglich festgelegten Festpreises (80 Prozent)

Aus Platzgründen haben wir in diesem Artikel nur einige von vielen interessanten Aspekten ein wenig streifen können. Für Leser, die von der eigenen Immobilie träumen oder aber bereits ziemlich konkrete Vorstellungen zu ihrem neuen Eigenheim oder dem gemütlichen Stadtquartier haben, empfehlen wir die zur Studie gehörende 20-seitige Broschüre, die kostenlos zum Download bereitsteht.

 

Bildquelle: © Wolfilser - Fotolia.com

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