Geld sparen mit Wärmepumpen

Wartberg/Aist (pts) - Waren Wärmepumpen früher nur und ausschließlich Geräte, die entweder zur Heizung oder zur Kühlung von Gebäuden und Wohnungen produziert wurden, so geht der Trend heute in Richtung Kombigeräte. Felix Gutenbrunner, Geschäftsführer der EWH Erdwärme & Haustechnik GmbH in Oberösterreich, kennt die neuesten Entwicklungen bei Erdwärmepumpen, die – wie einst Handys – ebenfalls immer kleiner werden und dennoch immer mehr Funktionen aufweisen: "Früher benötigte man für eine Wärmepumpe einen halben Keller und das Gerät konnte nur eines: Wärme erzeugen. Heute ist es möglich, nicht nur zu heizen, sondern im Sommer auch zu kühlen, zu lüften und Warmwasser zu erzeugen. Dabei ist das gesamte Gerät nur noch so groß wie ein Billy-Regal. Von den bis zu 50 Prozent an Heizkostenersparnis durch Erdwärmepumpen kann man zusätzlich profitieren."

Das Problem mit den Heizkosten

Felix Gutenbrunner hat seit jeher ein Herz für Häuslbauer: "In den letzten Jahren sind die Heizkosten für private Haushalte geradezu explodiert und viele Verbraucher haben inzwischen den Überblick darüber verloren, wie viel Euro pro Jahr eigentlich für Warmwasser und eine wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden draufgehen." Unter http://www.ewh-haustechnik.at/ bieten die Energieexperten von EWH einen kostenlosen Online-Heizkostenrechner an, mit dem sich Verbraucher ganz unkompliziert die zu erwartenden Heizkosten bei unterschiedlichen Systemen kalkulieren und anzeigen lassen können. Der Check ist gratis!

Förderung vom Land?

Und wie sieht es mit finanzieller Unterstützung in Österreich aus? EWH-Geschäftsführer Felix Gutenbrunner: "In letzter Zeit fragen immer wieder Kunden nach, ob es denn Landesförderungen zum Einbau solcher energiesparenden Heizungssysteme überhaupt noch gibt. darauf ein klares ja! Auch in Salzburg, Niederösterreich und Wien werden immer noch stattliche Förderungen bezahlt. Nicht nur beim Neubau von Häusern, sondern auch und vor allem bei der Sanierung von Altbauten. Jedoch schaut die Sache für Oberösterreich ab Anfang 2017 schon wieder anders aus. Dann werden die bisher großzügigen Förderungen gestoppt. Wenn man also die Sanierung oder Anschaffung einer Anlage plant, macht es Sinn, bereits heuer zu investieren, um sich die üppige Förderung noch rechtzeitig zu sichern."

 

Bildquelle: Raimund Stummer

Erzähl auch anderen davon

Verwandte Anleitungen