Wir stellen vor: Das etwas andere Garten-Magazin!

Regelmäßig über den eigenen Tellerrand zu schauen, gehört ja bei diybook zum guten Ton. Und so stolperten wir vor Kurzem über die in der Schweiz sehr bekannte Gartenzeitschrift g’plus. Auch wenn sich dieses „Magazin der grünen Branche“, das vom Unternehmerverband Gärtner Schweiz (JardinSuisse) publiziert wird, vordergründig an gewerblich tätige Leser richtet, wollen wir diesen Ratgeber unseren Usern dennoch ein wenig näherbringen. Denn Gartenfreunde werden daran ihre wahre Freude haben!

Für Fachleute und Laien

Das Themenspektrum, von dem besonders Lernende profitieren, reicht von Neuigkeiten aus Garten- und Landschaftsbau über Pflanzenproduktion und Landschaftsarchitektur bis hin zu interessanten Pflanzen-Neuheiten und ausführlichen Berichten zu international bekannten Fachmessen. Darüber hinaus enthält das 14-tägig erscheinende Magazin viele Hinweise auf Weiterbildungskurse und Veranstaltungen der Branche im deutschsprachigen Raum sowie einen informativen Stellenmarkt.

Inhaltlich haben wir uns insbesondere mit den Ausgaben vom 19. Dezember 2017 und 16. Januar 2018 befasst, in denen wir eine Vielzahl an sehr interessanten Artikeln aufgespürt haben. Wenn sich auch die fachliche Sichtweise eines Gartenbau-Ingenieurs deutlich von derjenigen vieler Freizeitgärtner unterscheiden mag: Artikel zu Themen wie dem menschlichen Reinheitswahn in Siedlungsgebieten („Lasst es wachsen“), dem sehr lebensbejahenden Bericht über „Louis Müllers gärtnerisches Vermächtnis“ oder der aktuellen Problematik zu den „Duftgärten für betagte Menschen mit Demenz“ tangieren durchaus beide Interessentengruppen in gleichem Umfang.

Breites Themenspektrum

Dabei kann es bei den Reportagen durchaus exotisch werden: Was genau eigentlich eine Gärtnerin auf Bali macht, war uns bis zum Lesen der November-Ausgabe von g’plus ebenso unbekannt wie die „Gärten des Grauens“, über die wir an anderer Stelle noch einmal ausführlich berichten werden. Nicht weniger informativ gibt sich aktuell die Januar-Ausgabe mit Themen wie:

  • Zug für Zug zur alpinen Pflanzfläche, einem Bericht über das Gärtnern in Höhenlagen am Beispiel der Dachflächenbegrünung des Hotels „Valsana“ in Arosa
  • Superfood aus der Gärtnerei
  • Test zu torfreduzierten und torffreien Substraten
  • Bodenschutz im Garten- und Landschaftsbau
  • Bokashi: Mikroorganismen gezielt arbeiten lassen

Dazwischen gestreut findet der Leser viele aktuelle Branchen-News in Kurzform, Verbandsnachrichten und außerdem ein „Schaufenster“ mit Neuigkeiten aus verschiedenen Unternehmen der Gartenzunft.

Kostenlos hineinschnuppern

Die Zeitschrift g’plus ist sowohl im traditionellen Printformat mit um die 50 Seiten Inhalt als auch elektronisch mittels App lesbar. Wir haben uns für die gelungen umgesetzte elektronische Variante entschieden, die von den Stammlesern kostenlos heruntergeladen werden kann und Platz im Bücherregal sowie Papier sparen hilft. Einzelne Seiten lassen sich im bezahlten Abonnement als PDF-Format auf dem Tablet bzw. Smartphone speichern. Lesezeichen, Suchoption wie auch unterschiedliche Schriftgrößen erfüllen jeden Anspruch an aktuelle Ebook-Formate.

Wer nun Interesse an dieser informativen Lektüre bekommen hat, kann online als Leckerbissen ausgiebig und gratis in der Ausgabe 12, 2016 blättern. Zudem wird ein kostenloses Probeabonnement angeboten, mit dem es möglich ist, sich die nächsten drei Ausgaben von g’plus zum Kennenlernen zu sichern.

 

Bildquelle: gplus.ch/ Fred Lübke

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