Leim oder doch einfach nur Klebstoff?
Anwendungsbereiche
Jeder Einsatzzweck hat seine ganz speziellen Anforderungen an den verwendeten Klebstoff. So entwickelten sich aus "Leim" - eine wässrige Lösung von Klebstoffen - spezielle Leime wie Tapetenleim, Papierleim und Holzleim. Heute gibt es unzählig viele verschiedene Leime unter anderem auch für Kunststoff, Metall und Glas. Dies sagt schon einiges über die möglichen Anwendungen aus. So wird zum Beispiel beim Binden von Büchern der Buchrücken mit Leim verleimt oder einfach nur Papier miteinander verklebt. Der Heimwerker nutzt den Leim zumeist wie der Tischler zum Verkleben von Hölzern. Leim ist ein in fast allen Lebensbereichen einsetzbarer Klebstoff und eignet sich hervorragend um schnelle Reparaturen durchzuführen.
Allgemeine Produktmerkmale
Einer der Hauptkriterien von Leim ist der Ausgangsstoff, aus dem der Klebstoff hergestellt wird. Tierischer, synthetischer oder auch pflanzlicher Klebstoff wird in Wasser gelöst und ergibt somit ein streichfähiges Liquid. Eine weitere Unterscheidung von Leim findet nach Anwendung statt, denn jede Anwendung hat schließlich andere Anforderungen. So muss Klebstoff bei der Reperatur von Schuhsohlen auch nach dem aushärten flexibel bleiben während dies beim Verbinden von Holzteilen eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Empfehlung
Für schnelle Reparaturen im Haushalt reicht ein universell einsetzbarer Leim völlig aus. Bei heiklen oder stark belasteten Klebestellen ist aber der Einsatz von speziellem Leim ratsam. Schließlich wurde der Klebstoff auf die Anwendung und die zu verklebenden Materialien abgestimmt. Dadurch kann eine maximale Klebekraft sichergestellt werden - denn schließlich hat niemand Freude daran wenn einem der frisch geklebte Wandhaken samt aufgehängten Bild auf den Kopf fällt.
Neuen Kommentar schreiben