Irgendwann neigt sich auch die beste Obsternte dem Ende entgegen. Aber mit etwas Glück haben sich bis dahin schon reichlich Früchte angesammelt. Allerdings beschert vor allem die Apfelernte schnell Probleme. Denn hier kann sich eine längerfristige Bevorratung bald als problematisch erweisen. Damit lagerfähige Äpfel aus dem eigenen Garten noch einige Wochen bis Monate halten, braucht es also eine gute Lösung. Zum Glück können wir genau die bieten! Wir erklären, wie sich Äpfel richtig lagern lassen.
Lagerbedingungen
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© diybook* | Viele Apfelsorten aus dem eigenen Garten sind grundsätzlich lagerfähig. Allerdings müssen dazu nach der Ernte einige…
© diybook* | Flache Obststeigen, wie sie in den meisten Kaufhäusern als Restmaterial frei erhältlich sind, eignen sich hervorragend, um…
© diybook* | Wenn kein geeigneter Raum zur Verfügung steht, müssen sich fleißige Apfelbauern anders behelfen, um ihre Äpfel richtig lagern…
<>Wenn im eigenen Garten lagerfähige Apfelsorten wachsen, können die Früchte unter guten Bedingungen Wochen bis teils Monate haltbar eingelagert werden. Ideal sind kühle Keller oder die Gartenlaube. Geheizte oder warme Stadtkeller eignen sich weniger und führen rasch zum Verderb der Äpfel. Winterobst lagert ideal bei 3 bis 4 °C.
Steht eine kühle Gartenlaube zur Verfügung, werden zur Lagerung einfach nur flache Steigen einlagig mit den Früchten befüllt. Vor Frost kann eine Abdeckung aus alten Decken schützen. Damit die Früchte nicht austrocknen und schrumpfen, sollten sie außerdem mit einer Folie abgedeckt werden.
Aus der Trickkiste
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© diybook* | Der Grund der Kiste wird zunächst mit einer wenige Zentimeter starken Schicht an trockenem Torf ausgelegt. Der Boden wird…
© diybook* | Bevor die Äpfel eingelagert werden, sind sie noch einmal eingehend zu untersuchen. Früchte, die Druckstellen aufweisen oder…
© diybook* | Die Äpfel, die den Test bestanden haben, werden nun Stück für Stück schön sauber zu einer ersten Lage platziert. Wichtig:…
<>Nicht immer jedoch steht passender Raum zur Verfügung, um Äpfel richtig lagern zu können. Das ist aber kein Grund, um zu verzweifeln. Wenn der entsprechende Lagerraum fehlt, kann sich bei der Bevorratung mit Kunststoff-Kisten, z.B. Einkaufskisten, beholfen werden. dabei wird ein kleiner Trick angewandt.
Der Boden einer sauberen Kunststoffkiste wird mit grobem, trockenem Torf bedeckt. Anschließend werden die Äpfel nebeneinander in einer Schicht in den Torf gelegt. Früchte mit Druck- oder Faulstellen sollten hierbei gleich aussortiert werden, um die Gefahr eines Fäulnisbefalls zu reduzieren.
Abstand halten
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© diybook* | Zum Kistenrand sollte einer breiter Abstand bestehen bleiben. Schließlich wollen die Äpfel später von allen Seiten mit Torf…
© diybook* | Auch zwischen den Äpfeln ist ausreichend Luft zu lassen. Etwa drei Fingerbreit sollten als Abstand genügen.
© diybook* | Sobald die erste Lage vollständig ist, werden die Äpfel mit einer weiteren Schicht Torf bedeckt. Diese sollte etwa 5 cm hoch…
<>Zwischen den Äpfeln einer Lage ist bei der Platzierung ein Abstand von mindestens drei Fingerbreiten einzuhalten. Auch zum Rand der Kiste sollte noch genügend Abstand bestehen. Grundsätzlich sollte hier noch ein weiterer Apfel Raum finden können.
Liegt die erste Lage an Äpfeln ausgebreitet in der Kiste, wird sie mit einer 5 cm starken Torfschicht überschüttet. Die Oberfläche wird danach geglättet und eine neue Lage an Äpfeln begonnen. Je nach Höhe der Kiste können so zwei bis drei Schichten des Lagerobstes eingelagert werden. Die maximale Höhe der Kiste sollte dabei eingehalten werden. Die Kisten sind dann gut in Schuppen, Garage oder Laube stapelbar.
Verbesserte Logistik
Die Einlagerung der Äpfel in Torf bringt so manchen Vorteil mit sich. Die Früchte liegen nicht nur geschützt, sie halten sogar einige Grad im Minusbereich unbeschadet aus. Damit kommen nun auch unbeheizte Geräteschuppen als Lagerorte in Frage.
Und noch etwas: Idealerweise wird der Kistenstapel abschließend mit einer Folie überzogen, um einen stärkeren Feuchtigkeitsverlust zu verhindern. Der Torf kann dann im Frühjahr auf dem Kompost entsorgt oder für bodenverbessernde Maßnahmen weiterverwendet werden.
Irgendwann neigt sich auch die beste Obsternte dem Ende entgegen. Aber mit etwas Glück haben sich bis dahin schon reichlich Früchte angesammelt. Allerdings beschert vor allem die Apfelernte schnell Probleme. Denn hier kann sich eine längerfristige Bevorratung bald als problematisch erweisen. Damit lagerfähige Äpfel aus dem eigenen Garten noch einige Wochen bis Monate halten, braucht es also eine gute Lösung. Zum Glück können wir genau die bieten! Wir erklären, wie sich Äpfel richtig lagern lassen.
© diybook* | Viele Apfelsorten aus dem eigenen Garten sind grundsätzlich lagerfähig. Allerdings müssen dazu nach der Ernte einige Voraussetzungen erfüllt sein. Sonst werden die Früchte schnell verderben.
© diybook* | Flache Obststeigen, wie sie in den meisten Kaufhäusern als Restmaterial frei erhältlich sind, eignen sich hervorragend, um Äpfel für die Bevorratung an kalten Orten wie Keller oder Gartenlaube einlagig zu fassen. Fehlt ein passender Lagerraum muss die Einkaufskiste aus Kunststoff her!
© diybook* | Wenn kein geeigneter Raum zur Verfügung steht, müssen sich fleißige Apfelbauern anders behelfen, um ihre Äpfel richtig lagern zu können. Zum Glück gibt es da einen kleinen Trick! Benötigtes Material: ein Kübel voll Torf!
© diybook* | Der Grund der Kiste wird zunächst mit einer wenige Zentimeter starken Schicht an trockenem Torf ausgelegt. Der Boden wird danach noch etwas flach gedrückt.
© diybook* | Bevor die Äpfel eingelagert werden, sind sie noch einmal eingehend zu untersuchen. Früchte, die Druckstellen aufweisen oder sogar bereits faulen, werden aussortiert, um die Ernte in ihrer Gesamtheit nicht zu gefährden.
© diybook* | Die Äpfel, die den Test bestanden haben, werden nun Stück für Stück schön sauber zu einer ersten Lage platziert. Wichtig: Dabei etwas Zwischenraum freilassen!
© diybook* | Zum Kistenrand sollte einer breiter Abstand bestehen bleiben. Schließlich wollen die Äpfel später von allen Seiten mit Torf bedeckt sein.
© diybook* | Auch zwischen den Äpfeln ist ausreichend Luft zu lassen. Etwa drei Fingerbreit sollten als Abstand genügen.
© diybook* | Sobald die erste Lage vollständig ist, werden die Äpfel mit einer weiteren Schicht Torf bedeckt. Diese sollte etwa 5 cm hoch ausfallen. Falls die Kiste groß genug ist, lässt sich anschließend auf der geglätteten Erde noch eine zweite und vielleicht sogar eine dritte Lage an Äpfeln ausbringen.
© diybook* | Wird die Kiste nicht übermäßig befüllt, lässt sie sich später wunderbar in Garage oder Schuppen mit anderen Kisten stapeln. Mit Torf bedeckt halten die Früchte sogar Minusgrade aus. Eine abschließende Abdeckung der Kiste mit Plastikfolie hilft zudem, Flüssigkeitsverlust zu vermeiden.
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Gute Informationen.
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