Staudenbeete und Pflanzungen sehen umso beeindruckender aus, wenn sie von einer gepflegten Rasenfläche umgeben sind. Der grüne Rasen wirkt wie eine Leinwand, vor deren Hintergrund die bunte Pflanzung besonders hervorgehoben wird. Negativ auf diesen Eindruck wirkt sich jedoch ein Einwachsen des Rasens ins Beet aus. Denn unsaubere Rasenkanten sehen einfach ungepflegt aus. Klar, dass hier eine aufmerksame Pflege erforderlich ist. Daher gilt den Randbereichen zwischen Beet und Rasen nun unsere völlige Aufmerksamkeit. Wir machen vor, wie sich perfekte Rasenkanten schneiden lassen!
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© diybook* | Leider ein alltäglicher Anblick: Die Rasenkanten sind verwachsen, der Übergang von Gras zu Beet ist fließend. Punkte für…
© diybook* | Die einfachste, aber auch mühsamste Methode, um Rasenkanten zu schneiden, ist der Einsatz eines Brotmessers. Vorteil: Das…
<>Blumenbeete, die als Insel am Rand zum Rasen angelegt werden, sind eine beliebte Gestaltungsmethode. Perfekte Rasenkanten sind jedoch nicht immer einfach so machbar. Nicht umsonst gilt die „englische Rasenkante“ als eine exklusive Art der Gartengestaltung. Der Übergang zwischen Rasen und Beet verwächst meist rasch, denn das Gras sucht beständig nach den optimalen Bedingungen im Beet.
Schnell wird aus einer sauberen Trennung ein unschöner Bereich, der zunehmend mit mehr Pflegeaufwand verbunden ist. Der Rasenmäher schafft es nicht mehr, den Randbereich ohne Beschädigungen an den Pflanzen zu bearbeiten. Etabliert sich zudem noch das Gras durch Ausläufer, unterliegen die vorderen Beetpflanzen dem Konkurrenzdruck.
Rasenkanten stechen
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© diybook* | Wir wollen lieber etwas professioneller und zeitsparender an die Sache herangehen. Gleich zu Anfang bietet es sich an, entlang…
© diybook* | Ein ideales Hilfsmittel, um die Arbeiten zügig abzuschließen, ist der Kantenstecher. Sein halbmondförmiges Blatt schneidet…
© diybook* | Mit einer Gartenkralle lässt sich nun auch behutsam die Oberfläche des Beetes bearbeiten. Eingewachsener Rasen, der den…
<>Es ist ratsam zwei- bis dreimal pro Jahr die Beete zu umstechen oder eine saubere Kante zu schneiden. Je nach Bedarf bieten sich dazu Frühling, Frühsommer und Spätsommer an. Kleinere Beete lassen sich schon mit einem alten Brotmesser, einem scharfen Spaten oder einem Kantenstecher umstechen. Hierzu wird im scharfen Winkel mit dem Spaten fortlaufend der Beetrand eingestochen.
Bei langgezogenen Beeten empfiehlt sich das Spannen einer Schnur, um eine gerade Linie zu erzielen und so die perfekte Rasenkante zu schneiden. Beim Entfernen des Spatens sollte zudem immer darauf geachtet werden, dass keine Wurzelballen von Zierpflanzen herausgezogen werden. Ein Rasenkantenschneider eignet sich für diesen Zweck noch besser. Sein halbmondförmiges Blatt erleichtert das Eindringen in die Grasnarbe.
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© diybook* | Sollte sich herausstellen, dass die Grassoden sich nicht ohne Weiteres entfernen lassen, wird nachgeholfen. Die Grassoden…
© diybook* | Als nächstes werden die Ränder des Beetes noch einmal mit der Gartenkralle bearbeitet. Wurzelausläufer der Gräser werden dabei…
© diybook* | Um die Erde weiter aufzulockern und sie auch wieder gleichmäßig zu verteilen, wird das Beet abschließend noch einmal geharkt.…
<>Die freigelegten Grasballen werden herausgenommen, die Erde abgeschüttelt und die Kante eingeebnet. Festhängende Grassoden werden mit dem Spaten flach unterstochen. Abgestochene Grasballen lassen sich wiederverwenden, denn sie können an anderer Stelle zur Rasenreparatur eingesetzt werden.
Damit dem Schneiden der perfekten Rasenkanten dauerhafter Erfolg beschieden ist, wird der Rand um das Beet nun mit einer Gartenkralle gelockert und eingeebnet. Noch im Boden befindliche Wurzelausläufer der Gräser werden hierbei durchtrennt. Sie können anschließend mühelos entfernt werden. So wird das weitere Einwachsen der Gräser auch für die Zukunft erschwert.
Lange Rasenkanten schneiden
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© diybook* | Wer nicht viel Zeit mitbringt, aber nicht darauf verzichten will, perfekte Rasenkanten zu schneiden, greift zu schwererem…
© diybook* | Und so sieht sie aus, die perfekte Rasenkante! Ok, eine englische Rasenkante wirkt womöglich noch etwas strenger. Aber wir…
<>Kleinere Beete lassen sich noch gut per Hand bearbeiten. Für größere Pflanzungen empfehlen sich jedoch Rasenkantenschneider, um Zeit und Mühe zu sparen. Rasenkantenschneider lassen sich entweder manuell oder per Motorgerät bedienen. Sie durchtrennen mühelos die Grasnarbe und sorgen damit für einen gepflegten Eindruck.
Mit einem Rasenkantenschneider fällt es natürlich leichter, perfekte Rasenkanten zu schneiden. Doch auch ohne seine Hilfe kann ein tolles Ergebnis erzielt werden. Vorausgesetzt werden nur etwas Zeit und ein gutes Auge. Und schon herrscht wieder die schönste Ordnung im Garten!
Staudenbeete und Pflanzungen sehen umso beeindruckender aus, wenn sie von einer gepflegten Rasenfläche umgeben sind. Der grüne Rasen wirkt wie eine Leinwand, vor deren Hintergrund die bunte Pflanzung besonders hervorgehoben wird. Negativ auf diesen Eindruck wirkt sich jedoch ein Einwachsen des Rasens ins Beet aus. Denn unsaubere Rasenkanten sehen einfach ungepflegt aus. Klar, dass hier eine aufmerksame Pflege erforderlich ist. Daher gilt den Randbereichen zwischen Beet und Rasen nun unsere völlige Aufmerksamkeit. Wir machen vor, wie sich perfekte Rasenkanten schneiden lassen!
© diybook* | Leider ein alltäglicher Anblick: Die Rasenkanten sind verwachsen, der Übergang von Gras zu Beet ist fließend. Punkte für Pflege und Ästhetik sind so keine zu holen. Klar, hier muss nachgeholfen werden! Doch wie lassen sich perfekte Rasenkanten schneiden?
© diybook* | Die einfachste, aber auch mühsamste Methode, um Rasenkanten zu schneiden, ist der Einsatz eines Brotmessers. Vorteil: Das Werkzeug findet sich in jedem Haushalt. Nachteil: Für diese Arbeit sollte man sich Urlaub nehmen, denn es kann dauern!
© diybook* | Wir wollen lieber etwas professioneller und zeitsparender an die Sache herangehen. Gleich zu Anfang bietet es sich an, entlang längerer Beete eine Schnur zu spannen. Sie dient als Orientierung und sorgt dafür, dass die Rasenkanten schön gerade verlaufen.
© diybook* | Ein ideales Hilfsmittel, um die Arbeiten zügig abzuschließen, ist der Kantenstecher. Sein halbmondförmiges Blatt schneidet leichter in die Grasnarbe als ein Spaten oder eine Schaufel. Mit ihm wird der Beetrand entlang der Schnur fortlaufend umstochen. Beim Herausziehen ist darauf zu achten, die Wurzelballen der Zierpflanzen nicht freizulegen.
© diybook* | Mit einer Gartenkralle lässt sich nun auch behutsam die Oberfläche des Beetes bearbeiten. Eingewachsener Rasen, der den Übergang so fließend macht, wird bei dieser Gelegenheit entfernt.
© diybook* | Sollte sich herausstellen, dass die Grassoden sich nicht ohne Weiteres entfernen lassen, wird nachgeholfen. Die Grassoden werden mit dem Spaten flach unterstochen und dann beseite gelegt. Sie lassen sich später verwenden, um Löcher im Rasen zu flicken.
© diybook* | Als nächstes werden die Ränder des Beetes noch einmal mit der Gartenkralle bearbeitet. Wurzelausläufer der Gräser werden dabei gekappt und lassen sich dann umso leichter entfernen.
© diybook* | Um die Erde weiter aufzulockern und sie auch wieder gleichmäßig zu verteilen, wird das Beet abschließend noch einmal geharkt. Die Erde sollte ohnehin regelmäßig aufgelockert werden, damit sie besser durchlüftet ist und die Feuchtigkeit gut verteilt.
© diybook* | Wer nicht viel Zeit mitbringt, aber nicht darauf verzichten will, perfekte Rasenkanten zu schneiden, greift zu schwererem Gerät. Motorisierte Rasenkantenschneider vereinfachen die Arbeit erheblich und sorgen für ein sauberes Ergebnis.
© diybook* | Und so sieht sie aus, die perfekte Rasenkante! Ok, eine englische Rasenkante wirkt womöglich noch etwas strenger. Aber wir sind voll und ganz zufrieden. Die Arbeit sollte im Jahr insgesamt zwei- bis dreimal durchgeführt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
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