Ich hab den Garten schön! – Gartenstile und ihre Wirkung

Sommerzeit ist Gartenzeit! Schließlich locken im heimischen Grün nicht nur Ruhe und Erholung, sondern auch Spiel und Spaß unter freiem Himmel; und das direkt vor der Haustür. Doch das ist natürlich noch nicht alles. Denn Naturfreunden und Blumenliebhabern bietet der Garten bei seiner Ausgestaltung seit jeher große kreative Entfaltungsmöglichkeiten. Besonders viel Aufmerksamkeit lässt sich dabei mit Themengärten erregen. Der Gartenstil Guide von ideas-for-home stellt fünf besonders schöne Beispiele vor und erklärt anschaulich, was alles zu ihrer gelungenen Umsetzung dazugehört.

Der Japanische Garten

  • Bonsai-Bäume für den Japanischen Garten
    © diybook* | Neben den Kirschblüten ist der Bonsai das allseits bekannte Wahrzeichen des Japanischen Gartens.
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Einheitliche Gartenstile bieten die Möglichkeit, dem heimischen Grün eine maximale Außenwirkung zu verleihen und dabei auch persönlichen Vorlieben und Lebensweisen Rechnung zu tragen. Ein gutes Beispiel stellt etwa der Japanische Garten dar. Dieser zeichnet sich durch seine geometrische Gestaltung, eine harmonische Bepflanzung und die Verbundenheit von Mensch und Natur aus. Daher dürfen schlichte, lehnenlose Bänke inmitten des Grüns als Rückzugsmöglichkeit nicht fehlen.

Formen und Linien werden vor allem durch Kies und Stein gestaltet. Dazu zählen auch die minutiös gepflegten Kieselwege, die sich schlangenartig durch den Garten ziehen. Das Markenzeichen des Japanischen Gartens ist der Kirschbaum, der im Frühjahr durch seinen Blütenreichtum begeistert. Doch zu bunt sollte es nicht werden. Denn die auch als Zen-Garten bekannte Ausgestaltungsform soll vor allem der inneren Harmonie dienen. Nicht im Gegensatz dazu steht, dass bei der Pflege ein hohes Maß an Disziplin gefragt ist.

Der Naturgarten

  • Wilder Naturgarten mit Holzmobiliar
    © diybook* | Der Naturgarten darf sich (fast) frei entfalten und bietet viele Möglichkeiten für trendiges Upcycling.
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Einen völlig anderen Gartenstil scheint auf den ersten Blick der Naturgarten abzugeben. Hier wird der Eindruck erweckt, dass Mutter Natur das Heft in der Hand hält. Penibel zugeschnitte Gehölze sucht man vergebens. Die Pflanzen wachsen stattdessen frei in die Höhe, Tiere finden so Zuflucht und ausreichend Nahrungsquellen. Exoten sind dabei jedoch nicht willkommen: Im Fokus steht die heimische Pflanzenwelt. Auch Gifte und Kunstdünger sind im Naturgarten tabu.

Damit einem der Garten dennoch nicht wild über den Kopf wächst, kommt es auf eine gute Ausgangsplanung an. Wildsttrauchhecken und Natursteinmauern bieten z.B. gute Möglichkeiten, dem Garten Form zu verleihen und ihn unauffällig in eine Richtung zu lenken. Typische Bepflanzungen bestehen aus Gräsern, Wildblumen und Obstbäumen. Gartenmöbel sind erlaubt und als Deko-Objekte nicht zu unterschätzen. Sie dürfen aber stets nur aus Holz bestehen und bleiben unbehandelt.

Weitere Gartenstile entdecken

Die Quintessenz eines gelungenen Gartenstils besteht darin, dass sich der Gärtner mit seiner Persönlichkeit darin wiederfindet. Egal also, ob ruhig und diszipliniert oder wild und naturverbunden – der Garten kann diese Aspekte hervorragend spiegeln.

Es lohnt sich also, weitere Gartenstile für sich zu entdecken. Der Gartenstil Guide auf ideas-for-home.at bietet dazu jetzt ausreichend Gelegenheit. Hier werden nicht nur typische Gestaltungselemente vorgestellt, sondern auch die jeweils geeignete Bepflanzung oder das passende Mobiliar. So wird der Garten zur Erlebniswelt!

 

Bildquelle: diybook*

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