Guter Schlaf ist wichtig - Das muss ein Bett alles können
Was ist überhaupt guter Schlaf?
Eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist, weil gesunder Schlaf von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Generell heißt es, dass man in der Regel acht Stunden pro Nacht schlafen sollte. Viele kommen jedoch mit weniger klar, andere brauchen ein paar Stunden mehr.
Die ersten vier Stunden bilden die wichtigste Phase der Nachtruhe. In der sogenannten Tiefschlafphase regeneriert und erholt sich der Körper. Das Immunsystem wird gestärkt. Schlechter und dauerhaft zu kurzer Schlaf sorgen langfristig dafür, dass die Abwehrkräfte geschwächt werden können. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Körper anfälliger für Krankheiten und Infekte aller Art werden kann.
Gesunder Schlaf bedeutet, dass man innerhalb von 5 Minuten einschlafen und dann auch durchschlafen kann. In der Regel wacht man dann von selbst zwischen 6 und 8 Uhr auf, wenn der Körper damit beginnt, das Hormon Cortisol zu produzieren.
Das passende Bett mit Lattenrost
Bequem soll das eigene Bett sein und vor allem soll es gut ins Schlafzimmer passen. Egal, ob man sich für den Kauf eines Bettes oder eine Do-it-Yourself-Variante entscheidet. Die Gesundheit sollte auf jeden Fall im Vordergrund stehen. Vor allem beim Eigenbau sollte man darauf achten, dass man am Ende nicht mit Rückenschmerzen zu kämpfen hat.
Deshalb darf man nicht vergessen, dass man einen geeigneten Lattenrost in seine Konstruktion integrieren sollte. Denn wenn man auf einer ungestützten Matratze schläft, kann man bereits nach einer Nacht unter Rückenschmerzen leiden. Außerdem sorgt der Lattenrost, für die Belüftung von unten, sodass sich kein Schimmel bilden kann.
In erster Linie soll der Lattenrost aber die Anpassungsfähigkeit der Matratze an den Körper unterstützen, was ihn eigentlich sogar fast noch wichtiger als die eigentliche Matratze macht. Je nach Art kann er Rücken- und Schulterschmerzen entgegenwirken und auf diese Weise einen erholsamen Schlaf fördern.
Die Matratze
Die Wahl der richtigen Matratze ist von vielen Faktoren abhängig. Zunächst ist es wichtig, dass man weiss welchem Schlaftyp man angehört. Liegt man lieber auf der Seite, dem Rücken oder sogar auf dem Bauch? Das Körpergewicht spielt ebenfalls eine große Rolle. Beides beeinflusst die Härte der Matratze. Im Anschluss hat man die Qual der Wahl zwischen:
- Federkernmatratze: Durch zusätzliche Federn im Inneren der Matratze wird der Körper noch besser gestützt und können einen hohen Liegekomfort bieten.
- Latexmatratze: Sie sind vor allem für Allergiker gut geeignet, da sie kein gutes Klima für Staubmilben oder Bakterien bieten. Außerdem sind sie gut für Rückenschläfer geeignet.
- Schaumstoffmatratze: Sie bieten ein hohes Mass an Flexibilität und passen sich dem Rücken gut an. Dazu sind sie äußerst Atmungsaktiv und sind deshalb weniger anfällig für Schimmel
- Naturmatratze: Besonders gut sind sogenannte Naturmatratzen für die eigene Ökobilanz.
Im Schnitt schläft man etwa 14 Jahre auf ein und derselben Matratze. Experten raten jedoch, sich alle 7 bis 10 Jahre eine neue anzuschaffen.
Das Kopfkissen
Will man erholsam schlafen und noch etwas für die Umwelt tun, sollte man sich hierbei auf Kopfkissen aus natürlichen Rohstoffen verlassen. Mittlerweile gibt es sogar Angebote für Allergiker. Beispielsweise kann man bei allnatura entsprechende Füllmaterialien individuell bestimmen. Besonders geeignet sind Baumwolle, Hand, Kapok, Latex und Daune, da in diesen Fällen keine Tierhaare verwendet werden.
Generell sollte der Nacken bei der Nachtruhe ausreichend gestützt werden, weshalb eine anatomische Form, wie etwa beim Nackenstützkissen besonders wichtig ist. Da in der Nacht häufig die Liegeposition gewechselt wird, sollte es elastisch sein. Dennoch sollte man sich, genauso wie bei der Matratze, an seiner favorisierten Liegeposition orientieren.
Alle vier Jahre oder spätestens, wenn man eine neue Matratze kauft, sollte man das alte Kissen gegen ein neues austauschen.
Die Bettdecke
Die ideale Bettdecke muss ebenfalls einige Voraussetzungen erfüllen. Zum einen muss sie gut isolieren und den Schlafenden warmhalten. Idealerweise wird die Körpertemperatur zwischen 36 °C und 37 °C konstant gehalten. Deshalb muss die Decke auch gross genug sein, um die Person komplett zu umhüllen. Ab einer Körpergröße von 175 Zentimetern eignet sich eine Deckengröße von 155 x 220 Zentimetern.
Allerdings sollte die Decke auch atmungsaktiv sein, damit es nicht zu Wärmestaus kommt. Außerdem sollte die Feuchtigkeit gut nach außen geleitet werden. Hier bietet allnatura ebenfalls eine Reihe von Naturprodukten an, die für Allergiker geeignet sind.
Schlafen kann jeder, aber guter Schlaf ist eine Wissenschaft für sich. Mit diesen Tipps wird man in unserem DIY-Bett erholter aufwachen. Die Gesundheit wird es einem danken.
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