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Die 10 attraktivsten Blattschmuckpflanzen
Die Vorzüge von Blattschmuckpflanzen
Pflanzen mit besonderem Laub werden als Blattschmuckpflanzen bezeichnet. Die Auffälligkeit kann durch die Färbung, die Nervatur, die Textur oder die Form entstehen. Viele Blattschmuckpflanzen sind unter den Schattenpflanzen zu finden. Ihr Laub ist häufig andersartig gefärbt und durch den geringeren Chlorophyllgehalt sonnenempfindlich.
Dekorativ wirken auch großblättrige Pflanzen bzw. besondere Blattformen. So entwickeln viele Farne einen Blattschmuck, denn ihre Farnwedel geben Pflanzungen einen schönen Strukturwert. Der große Vorteil dieser Pflanzen ist es, dass sie über eine lange Zeit mit ihrem Laub zieren und nicht von einer Blüte abhängig sind.
10 attraktive Blattschmuckpflanzen
Funkien (Hosta) sind klassische Blattschmuckpflanzen, wenngleich sie zur Blütezeit noch einmal zusätzlich begeistern. Einzelne Sorten sind unter Sammlern sehr begehrt und werden als Liebhaberpflanzen gehandelt. Funkien sind problemlose und langlebige Pflanzen, die in jedem Schattenbeet vorkommen sollten.
Der bunte Fadenknöterich (Persicaria virginiana ‚Painters Palette‘) ist ein Beispiel für eine mehr als auffällige Blattschmuckpflanze. Sein dreifarbiges Laub hellt schattige Lagen wirkungsvoll auf. Wie es sich für einen Knöterich gehört, wächst die Pflanze problemlos.
Die bunten Formen des Purpurglöckchens (Heuchera) sind beliebte Schattenstauden. Sie werden auch für Dauerbepflanzungen in Gefäßen auf Balkon und Terrasse verwendet. Markant ist ihre schöne Zeichnung und Blattnervatur.
Der Regenbogen- oder Brokatfarn (Athyrium niponicum ‚Metallicum‘) ist ein schönes Beispiel dafür, was für aufregende Farbspiele in der Natur möglich sind. Die Pflanze wächst im Schatten und färbt sich im Sommer markant aus.
Der Hartriegel (Cornus controversa ‚Variegata‘) ist ein Laubgehölz, dessen Blätter auffällig weißgrün gemustert sind. In Gehölzgruppen wirken weißbunt-laubige Pflanzen auflockernd und aufhellend.
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- © diybook* | Ganz anderer Natur ist der Blattschmuck des Wollziest. Wie es der Name schon vermuten lässt, ist sein markantestes Merkmal die…
Obwohl die Zitronenmelisse eigentlich die Sonne liebt, ist die gelbbunte Form (Melissa officinalis ‚Variegata‘) besser in absonniger Lage oder dem Halbschatten aufgehoben. Starke Sonne führt zu braunen Blattverbrennungen.
Im Kräuterbereich wird der Blutampfer (Rumex sanguineus) für seinen hervorragenden Blattschmuck geschätzt. Die rote Blattnervatur macht das Kraut zu einem Blickfang auf dem Salatteller.
Auch der Wollziest (Stachys byzantina) fällt durch sein behaartes Silberlaub auf. Wolliges Laub deutet allerdings auf Nässeempfindlichkeit hin!
Besonders große Blätter entwickelt das Tafelblatt (Astilboides tabularis). Im Durchmesser können sie nach einigen Jahren durchaus fast einen Meter erreichen. Solch große Dimensionen bringen aber auch Schwachstellen mit sich. Die Blätter sind spätfrostempfindlich und sollten bei Kälteeinbruch etwas geschützt werden.
Fast wie schwarzes Gras wirken die schmalen Blätter des Schwarzen Schlangenbartes (Ophiopogon planiscapes ‚Nigrescens‘). Mit weiß- oder silberlaubigen Pflanzen als Kontrastpartner sind hier interessante Farbenspiele möglich.
- © diybook* | Zu den Klassikern unter den Blattschmuckpflanzen zählen die Funkien. Das ist nicht nur ihren großen, zierenden Blättern geschuldet, sondern auch dem Umstand, dass sie sich pflegeleicht geben. Sie sind damit eine Bereicherung für jedes Schattenbeet. In der Blüttezeit wird ihr optischer Reiz noch einmal verstärkt.
- © diybook* | Auch der Fadenknöterich ist problemlos im Garten zu halten. Mit ihm lassen sich Schattenlagen wunderbar aufhellen. Denn seine Blätter weisen gleich drei unterschiedliche Farben aus und sorgen damit für stimmungsvolle Kontraste.
- © diybook* | Besonders durch die Blattnervatur zeichnen sich die Purpurglöckchen aus. Doch die Pflanzen sind insgesamt durch einen außerordentlichen Farbreichtum gesegnet. Damit können sie im Schattengarten, aber auch auf Balkon und Terrasse wirkungsvolle Akzente setzen.
- © diybook* | Einen besonders schönen Vertreter der Blattschmuckpflanzen stellt der Regenbogenfarn dar. Seine gefiederten Blattwedel sorgen nicht nur für einen attraktiven Formeffekt. Im Sommer färben sie sich zusätzlich noch markant aus und bieten ein Fest für das Auge.
- © diybook* | Was die auffälligen Blätter der Blattschmuckpflanzen letztlich auffällig macht, kann durchaus unterschiedlich sein. Effekte werden etwa durch eine besondere Färbung, interessante Muster oder auch durch die Formgebung erzielt. Der Hartriegel weist beispielsweise ein ein weiß-grün gezeichnetes Muster auf, das helfen kann, Gehölzgruppen optisch aufzulockern.
- © diybook* | Zitronenmelisse ist eigentlich eine Pflanze, die Sonnenlagen liebt. Wie andere Pflanzen, die durch ihren Blattschmuck auffallen, sind die gelbbunten Formen jedoch besser im Halbschatten aufgehoben. Zu starke Sonneneinstrahlung führt schnell zu Verbrennungen, die sich als braune Stellen bemerkbar machen.
- © diybook* | Blutampfer wird als Kräuterpflanze nicht nur in der Küche geschätzt. Die markant rote Aderung der Blätter verbreitet ihren ganz eigenen Reiz, so dass diese gerne als Dekoration verwendet werden.
- © diybook* | Ganz anderer Natur ist der Blattschmuck des Wollziest. Wie es der Name schon vermuten lässt, ist sein markantestes Merkmal die auffällige Behaarung der silbrig scheinenden Blätter. Doch wie in anderen Fällen auch deutet wolliges Laub auf eine ausgebildete Nässeempfindlichkeit hin. Das ist bei der Haltung zu berücksichtigen!
- © diybook* | Eine wiederum ganz andere Art des Blattschmucks hat das Tafelblatt ausgebildet. Diese Pflanze besticht vor allem durch die Ausmaße ihrer Blätter, denn die können nach einigen Jahren einen Durchmesser von fast einem Meter erreichen.
- © diybook* | Wie schwarzes Gras sehen die schlanken Blätter des Schwarzen Schlangenbartes aus. Aufgrund dieses auffälligen Merkmals macht sich die Pflanze natürlich gut als Kontrastpartner für helle Gewächse mit weißem oder silbrigem Laub.
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