Niedrigzins und Immobilienboom - ein teuflisches Duo
Zahlen Hausbesitzer heute für einen Immobilienkredit in Höhe von 200.000 Euro etwa 525 Euro als monatliche Rate (Zinsbindung 10 Jahre, Zinssatz 1,15 Prozent), kann sich diese bei einer Zinsänderung um zwei Prozentpunkte auf 3,15 Prozent auf 858,33 Euro erhöhen, also 333,33 Euro (63 Prozent ) mehr, die jeden Monat aufgebracht werden müssen.
Neben dem Risiko einer Zinserhöhung müssen Käufer derzeit auch einen möglichen überteuerten Kaufpreis berücksichtigen. Werden nach 10 oder 15 Jahren neue Finanzierungspartner gesucht und die Bewertung des Gebäudes fällt schlechter aus, etwa wenn die Boom-Phase vorbei ist, wirkt sich das auch auf die Konditionen aus, da die Sicherheit neu bewertet wird. Dies macht Zinsänderungen von rund 0,5 Prozent möglich und damit auch wieder eine höhere monatliche Belastung. Des Weiteren droht ein Verlustgeschäft, falls aufgrund einer Notsituation das Haus verkauft werden muss. Wie monatliche Raten aus Zins und Tilgung bei Annuitätendarlehen ausfallen, ermitteln Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner von Baufi24.de.
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