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Kantenschutz anbringen, Kantenschutzprofil spachteln
Kanten haben einen großen Nachteil: Sie sind keine mehr, wenn man ihnen zu derb zu nahe kommt. Dabei bedarf es nicht einmal großer Gewalteinwirkung, um die Ecke einer Wand, aus Gipskarton oder einfachem Putz, zu zerstören. Um dem vorzubeugen, sind Kantenschutzprofile eine relativ einfache und kostengünstige Option. Diese Schritt-für-Schritt Anleitung soll dabei helfen aus jeder Kante eine dauerhaft echte Kante zu machen. Aber keine Sorge, denn ein Kantenschutzprofil spachteln kann selbst der ungeübte Heimwerker ohne Probleme.
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Kantenschutzprofil abmessen und zuschneiden
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© diybook | Zum Messen, Anzeichnen und Abschneiden wird ausnahmsweise mal kein Maßband benötigt. Ein Ende des Kantenschutzprofils wird…
© diybook | Auf spezielle Blechscheren kann zumindest beim Hobbyheimwerker verzichtet werden. Sauberes Abtrennen ist aber wichtig. Grate…
© diybook | Um böse Überraschungen zu vermeiden wird vor dem Anbringen und Einkleben des Kantenschutzes die Profillänge nochmals überprüft.
<>Um das Kantenschutzprofil abzulängen muss der Zollstock nicht extra ausgebuddelt werden. Der Kantenschutz wird ganz einfach an die jeweilige Ecke der Wand angehalten, abgemessen, angezeichnet oder direkt abgeschnitten.
Ein Ende des Kantenschutzprofils wird in diesem Fall komplett in die Ecke gedrückt während das andere einige Zentimeter überstehen gelassen wird. Der Überstand ist notwendig, da dieses Fenster in einer Säule endet.
Treffen Kantenschutzprofile von mehreren Seiten aneinander, wie eben am Fenstersturz, werden die diese nicht auf Gehrung geschnitten. Eine breitere und festere Einarbeitung der Kantenschutzprofile wird daruch ermöglicht.
Um allerdings bösen Überraschungen vorzubeugen ist es ratsam, die Profillänge vor dem Anbringen des Kantenschutzes nochmals zu kontrollieren.
Tipp: Kantenschutzprofile können kann auch mit Hilfe einer scharfen Gartenschere geschnitten werden. Auf spezielle Blechscheren kann zumindest beim Hobbyheimwerker verzichtet werden. Sauberes Abtrennen ist aber wichtig. Grate oder Ähnliches müssen daher immer vermieden werden.
Kleber auftragen und Kantenschutzprofil anbringen
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© diybook | Die schnell trocknende Spachtelmasse wird, mit einem Breitenspachtel, an beiden Seiten der Kante aufgetragen. Weniger ist mehr…
© diybook | Im Anschluss wird das Kantenschutzprofil fest in das Kleberbett gedrückt. Überschüssige Spachtelmasse tritt dabei, durch die…
© diybook | Nachdem Einkleben des Kantenschutzprofils wird dieses mit der überschüssigen Masse grob verspachtelt. Dabei werden auch die…
© diybook | Nach einer kurzen Trocknungszeit wird mit einem Flächenspachtel weitere Spachtelmasse aufgetragen und diese gleichmäßig…
<>Für das Anbringen des Kantenschutzprofils wird nun der Kleber zu beiden Seiten der Kante aufgetragen. Dies geschieht am einfachsten indem dieser, mit einem Flächenspachtel, an der Ecke abgestreift wird. Ein normaler Spachtel ist ebenso geeignet, aber der Flächenspachtel wird später ohnehin benötigt.
Tipp: Sein Sie beim Auftragen aber nicht zu sparsam! Weniger ist mehr zählt hier nicht.
Das Kantenschutzprofil wird nach dem Auftragen der Spachtelmasse an der Ecke angesetzt und fest in das Kleber- bzw. Spachtelbett eingedrückt. Die überschüssige Masse tritt dabei selbstständig hervor und wird in weitere Folge zum weiteren Spachteln genutzt.
Grob verspachtelt ist das Kantenschutzprofil aber auf den ersten Blick schon nicht mehr zu erkennen.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Löcher des Kantenschutzprofils vollständig geschlossen sind und dass alles plan ist! Dadurch ersparen Sie sich späteres Abschleifen.
Kantenschutzprofil verspachteln
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© diybook | Der Kantenschutz ist verspachtelt und die Kante nahezu perfekt. Fehlt noch die Farbe zum krönenden Abschluss.
© diybook | Kantenschutz anbringen - Das Ergebnis nach dem Streichen: Perfekte Kanten die ohne Kantenschutz Profile nicht zu realisieren…
<>Nachdem das Kantenschutzprofil eingeklebt und kurz angetrocknet ist, geht es an das eigentliche Spachteln. Mit einem Flächenspachtel wird so breit wie möglich Spachtelmasse aufgetragen und abgezogen. Ziehen Sie dazu die Spachtel in flachem Winkel und mäßigem Druck über das Kantenschutzprofil und der Wand.
Je breiter die Spachtelmasse aufgetragen und abgezogen wird, desto fließender und glatter ist der Übergang zwischen dem Kantenschutzprofil und Wand. Der Kantenschutz als solches ist jetzt nicht mehr zu erkennen.
Tipp: Sollten Sie Probleme haben, eine genaue Ecke zu formen, weil minimale Reste von Spachtelmasse immer wieder überstehen, können Sie diese mit einem leicht angefeuchteten Pinsel entfernen. Der nasse Pinsel nimmt die kleinen Überschüsse auf.
Nach kompletter Trocknung können nun Wand oder Fenstersturz gestrichen und die perfekten Kanten bestaunt werden. Ohne Kantenschutzprofil wären solche Kanten selbst vom Profi nicht zu realisieren. Das sieht gut aus, und schützt obendrein!
Kanten haben einen großen Nachteil: Sie sind keine mehr, wenn man ihnen zu derb zu nahe kommt. Dabei bedarf es nicht einmal großer Gewalteinwirkung, um die Ecke einer Wand, aus Gipskarton oder einfachem Putz, zu zerstören. Um dem vorzubeugen, sind Kantenschutzprofile eine relativ einfache und kostengünstige Option. Diese Schritt-für-Schritt Anleitung soll dabei helfen aus jeder Kante eine dauerhaft echte Kante zu machen. Aber keine Sorge, denn ein Kantenschutzprofil spachteln kann selbst der ungeübte Heimwerker ohne Probleme.
© diybook | Um einen Kantenschutz an der Wand anzubringen wird zuallererst "Kleber" benötigt. Dabei handelt es sich genau genommen aber um eine schnell trocknende Spachtelmasse. Zum Anrühren wird diese in der Regel bis knapp unter die Wasseroberfläche in einen Eimer eingestreut und gut verrührt.
© diybook | Die nötige Konsistenz kann mit Hilfe eines Rührstabs für die Bohrmaschine erreicht werden. Das geht in jedem Fall schneller als mit Kelle und Muskelkraft - auch die Vermischung passt.
© diybook | Zum Messen, Anzeichnen und Abschneiden wird ausnahmsweise mal kein Maßband benötigt. Ein Ende des Kantenschutzprofils wird komplett in die Ecke gedrückt, das andere einige Zentimeter überstehen gelassen. Der Überstand ist aber nur notwendig da dieses Fenster in einer Säule endet.
© diybook | Auf spezielle Blechscheren kann zumindest beim Hobbyheimwerker verzichtet werden. Sauberes Abtrennen ist aber wichtig. Grate oder Ähnliches müssen daher immer vermieden werden.
© diybook | Um böse Überraschungen zu vermeiden wird vor dem Anbringen und Einkleben des Kantenschutzes die Profillänge nochmals überprüft.
© diybook | Die schnell trocknende Spachtelmasse wird, mit einem Breitenspachtel, an beiden Seiten der Kante aufgetragen. Weniger ist mehr gilt hierbei nicht, da die überschüssige Masse zum weiteren Spachteln verwendet wird.
© diybook | Im Anschluss wird das Kantenschutzprofil fest in das Kleberbett gedrückt. Überschüssige Spachtelmasse tritt dabei, durch die Löcher des Kantenschutzes, selbständig hervor.
© diybook | Nachdem Einkleben des Kantenschutzprofils wird dieses mit der überschüssigen Masse grob verspachtelt. Dabei werden auch die Löcher des Kantenschutzprofils verschlossen so dass es auf den ersten Blick schon nicht mehr zu erkennen ist.
© diybook | Nach einer kurzen Trocknungszeit wird mit einem Flächenspachtel weitere Spachtelmasse aufgetragen und diese gleichmäßig abgezogen. Je breiter verspachtelt wird, desto fließender und glatter gelingt der Übergang zwischen dem Kantenschutzprofil und der Wand.
© diybook | Der Kantenschutz ist verspachtelt und die Kante nahezu perfekt. Fehlt noch die Farbe zum krönenden Abschluss.
© diybook | Kantenschutz anbringen - Das Ergebnis nach dem Streichen: Perfekte Kanten die ohne Kantenschutz Profile nicht zu realisieren wären. Sieht doch gut aus!
<>Kanten haben einen großen Nachteil: Ohne Kantenschutzprofile sind sie bald keine Kanten mehr, wenn man ihnen derb zu nahe kommt. Dabei bedarf es nicht einmal großer Gewalteinwirkung. Schnell ist die Ecke einer Wand aus Gipskarton oder einfachem Putz zerstört. Zur Vorbeugung sind Kantenschutzprofile eine relativ einfache und kostengünstige Option. Diese Schritt-für-Schritt-Video-Anleitung hilft dabei, durch Kantenschutzprofile aus jeder Kante eine dauerhaft echte Kante zu machen. Und keine Sorge, denn Kantenschutzprofile können selbst ungeübte Heimwerker ohne Probleme anbringen.
Kanten haben einen großen Nachteil: Sie sind keine mehr, wenn man ihnen zu derb zu nahe kommt. Dabei bedarf es nicht einmal großer Gewalteinwirkung, um die Ecke einer Wand, aus Gipskarton oder einfachem Putz, zu zerstören. Um dem vorzubeugen, sind Kantenschutzprofile eine relativ einfache und kostengünstige Option. Diese Schritt-für-Schritt Anleitung soll dabei helfen aus jeder Kante eine dauerhaft echte Kante zu machen. Aber keine Sorge, denn ein Kantenschutzprofil spachteln kann selbst der ungeübte Heimwerker ohne Probleme.
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Kommentare
Wir benutzen beim verspachteln der Kantenschutzprofile zusätzlich Gewebestreifen
Danke für diesen Hinweis. Beim Trockenausbau sind wir der selben Meinung. Denn dann können, je nachdem wie sauber die Platten abgelängt wurden, entlang der Profile sehr leicht Risse auftreten. Bei massiven Wänden kommt es stark auf en Zustand der Mauern an. Es schadet aber in keinem Fall.
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