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Spachtel
- © diybook | Ein Spachtel ist mit Abstand der Klassiker in der Werkzeugkiste eines jeden Profi- und Hobby-Handwerkers.
- © diybook | Der Breitspachtel ist ideal für großflächiges Verspachteln.
- © diybook | Ein Stoßspachtel eignet sich gut, um Tapeten und Ähnliches abzuschaben.
- © diybook | Der Kellenspachtel oder in dieser Ausführung auch Gipserspachtel genannt eignet sich hervorragend zum Gipsen.
- © diybook | Der Fugenspachtel leistet beim Verfugen wertvolle Dienste. Für Acryl oder Silikon reicht aber meist schon der Zeigefinger aus.
- © diybook | Die Zahnkelle ist beim Fliesenlegen ein unersetzlicher Helfer.
Anwendungsbereiche
Mit einem Spachtel werden üblicherweise Risse und Löcher im Putz verschlossen („verspachtelt“). Durch die Form, die einer Klinge nachkommt, ist ein Spachtel wunderbar auch als Schaber zu verwenden, womit Tapetenreste entfernt werden können. Außerdem ist ein Spachtel eine großartige Hilfe, wenn verklebte Teppiche vom Boden entfernt werden müssen: Das ist zwar eine unangenehme Arbeit, die aber mit diesem simplen Hilfsmittel durchaus gut von der Hand geht. Des Weiteren dient der Spachtel vor der Zimmerrenovierung als Montierhebel beim Entfernen von Lichtschalterrahmen, Fuß- und Deckenleisten. Er eignet sich zudem, um beispielsweise verwitterte Farbreste an alten Fensterrahmen abzutragen. Auch beim Entfernen von Silikon- und Acrylresten kann ein Spachtel überaus dienlich sein.
Material
Spachtel sind handlich und bei guter Pflege sehr lange haltbar. Sie bestehen aus einem stabilen, dünnen Metallblatt und einem Griff, der daran befestigt ist. Die sogenannten Japan-Spachtel besitzen keinen Griff, sondern lediglich eine Kante, meist aus Kunststoff, die das Spachtelblatt im oberen Bereich umschließt. Mancher Heimwerker empfindet diese Art des Spachtels als handlicher. Es gibt auch spezielle Karosserie-Spachtel für Auto und Motorrad, die die Form eines Japan-Spachtels aufweisen und aus einem flexiblen Kunststoff bestehen.
Qualitätsunterschiede
Im Handel gibt es so viele unterschiedliche Modelle im Bereich der Spachtel, dass guter Rat oft teuer ist. Ein preisgünstiger Spachtel muss aber noch lange nicht schlecht sein. Es kommt immer auf das Einsatzgebiet an. Handelsübliche Spachtel sind mit Holz- oder Plastikgriff versehen und in vielen verschiedenen Blattstärken, Abmessungen und Blattformen erhältlich.
Preis
Generell sind Spachtel unter 1 Euro zu haben. Der klassische Malerspachtel etwa kostet um die 35 Cent. Hochwertigere Spachtel liegen zwischen 3 und 8 Euro. Japan-Spachtel gibt es ab 50 Cent aufwärts. Besonders preisgünstig sind Sets, die verschiedene Größen an Spachteln beinhalten. Sets sind je nach Inhalt häufig schon zwischen 2 und 7 Euro erhältlich.
Unsere Empfehlung
Spachtel sind für eine Vielzahl an Arbeiten rund ums Wohnen und Hobby unerlässlich. Kostengünstige Sets halten für jede Spachtelarbeit das passende Werkzeug bereit. Teurere Spachteln benötigt der Hobby-Heimwerker in der Regel nicht.
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