Terrassenüberdachung selber bauen

Dachlatten werden auf das benötigte Maß geschnitten
2.125
Schwierigkeit: 
Kosten: 
Zeit: 
Aktualisiert am 11.07.2018
Eine Terrassenüberdachung ist was Feines. Denn diese sorgt im Sommer nicht nur dauerhaft für wohltuenden Schatten, sondern schützt auch die Gartengarnitur zuverlässig bei Regenschauern. Markisen helfen zwar auch gegen die Sonne, bei Wind und Regen ist jedoch die Terrassenüberdachung der Markise weit überlegen. Aber kann man eine solche Terrassenüberdachung auch selber bauen? Die Antwort ist denkbar einfach: Klar geht das! Ein Carport kann ja auch in Eigenregie gebaut werden und der Unterschied zu einer Terrassenüberdachung ist nicht sehr groß.

Das Projekt Terrassenüberdachung selber bauen

  • Desolate Terrassenüberdachung
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    © diybook | Diese Terrassenüberdachung hat schon bessere Zeiten gesehen. Nicht nur der Lauf der Zeit hat ihr sichtlich zugesetzt. Auch mit…
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Bei diesem Projekt war bereits eine Terrassenüberdachung vorhanden. Diese erwies sich aber schon als so mitgenommen, dass ein Abriss als einzig sinnvolle Option blieb. Vorteil: Die Erstellung eines Punktfundamentes und das Einbetonieren der Verankerung waren nicht mehr notwendig und sind auch nicht Bestandteil dieses Projektes. Ebenso wurde das Traggerüst (Pfosten und Fußpfette) vorbereitend zugeschnitten und lackiert, wie auch die Sitzschalung im Vorfeld bereits lasiert wurde.

Das Traggerüst wird man aber in den meisten Fällen ohnehin vom Tischler bzw. Zimmermann beziehen, denn die Dimensionen der Pfosten, Fußpfette und Sparren sollte auf die Dachfläche abgestimmt sein und den statischen Belastungen standhalten. Den Aufbau hingegen können geschickte Heimwerker mit Hilfe von Freunden durchaus selbst bewerkstelligen wie die nachfolgende Anleitung zeigt.

Werkzeug und Material

  • Sparren, Dachlatten und Sichtschalung liegen bereit
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    © diybook | Bevor mit dem Aufbau begonnen wird, ist natürlich das Material entsprechend vorzubereiten. So liegen die benötigten Sparren,…
  • Pfosten, Fußpfette und Bänder liegen ebenfalls bereit
    © diybook | Die Pfosten, die Fußpfette und auch die Bänder (Querstreben) wurden ebenfalls vorab lackiert und zugeschnitten und liegen vor…
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Um eine Terrassenüberdachung selber aufzubauen, werden schon mehr Werkzeuge benötigt als für den Abriss. Mit dabei sein sollten ein Akkuschrauber samt Holzbohrer, eine Kreissäge, eine Kettensäge bzw. Stichsäge, mehrere Hämmer, eine Richtlatte, eine Wasserwaage, eine Richtschnur, eine Klammermaschine (Tacker) und ein Winkelschleifer. 

An Materialien muss das Traggerüst bestehend aus den Pfosten, der Fußpfette, eventuell einer Wandpfette, den Sparren wie auch der Abdichtung in Form einer Bitumen-Unterdeckung sowie Konterlattung und Dachlatten vorhanden sein. Natürlich werden jede Menge Nägel wie auch Schrauben mit unterschiedlicher Länge benötigt.

Traggerüst zusammenbauen

  • Traggerüst auflegen
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    © diybook | Dann kann es auch schon losgehen und die Terrassenüberdachung aufgebaut werden. Als erstes muss das Traggerüst zusammengebaut…
  • Fußpfette mit dem Pfosten verschrauben
    © diybook | Anschließend wird die Fußpfette mit den Pfosten verschraubt. Die Löcher sind bereits vorgebohrt, sodass die Schrauben lediglich…
  • Bänder einsetzen
    © diybook | Die Bänder werden als nächstes montiert. Diese sind ebenfalls schon vorgebohrt, sodass sie nur mehr eingesetzt und verschraubt…
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Da die Punktfundamente samt Ankerplatten bereits vorhanden sind, kann mit dem Zusammenbau des Traggerüsts begonnen werden. Die Pfosten und die Fußpfette werden dazu eben aufgelegt und miteinander verschraubt. Vor dem Verschrauben ist darauf zu achten, dass die Fußpfette entsprechend vorgebohrt ist. Bei diesem Projekt wurde das Traggerüst allerdings schon vormontiert, daher sind alle Bohrungen bereits erstellt, und es genügt, die Teile zusammenzuschrauben.

Als nächstes werden die Querstreben (auch Bänder genannt) eingesetzt. Diese sorgen für die Winkelstabilität von Fußpfette und Pfosten. Die Bänder werden mit je zwei Schrauben mit der Fußpfette wie auch den Pfosten verbunden. Sind beide Bänder eingesetzt, ist das Traggerüst auch schon zusammengebaut.

Traggerüst montieren

  • Traggerüst montieren
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    © diybook | Sind die Bänder eingesetzt, kann das Traggerüst auch schon montiert werden. Ein Betonfundament musste in diesem Projekt keines…
  • Löcher für die Ankerplatten herstellen
    © diybook | Danach ist Bohren angesagt: Mit einem Holzbohrer bzw. einem geschliffenen Eisenbohrer werden die Pfosten entsprechend der…
  • Zweites Bohrloch erstellen
    © diybook | Bevor das zweite Loch erstellt wird, wird zunächst der erste Bolzen eingesetzt. Dann werden Traggerüst bzw. die Pfosten auch in…
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Anschließend wird das Traggerüst in die Ankerplatten gehoben und eingerichtet. Die Terrassenüberdachung soll ja nicht schief, sondern waagerecht montiert werden. Dafür werden im ersten Schritt zu beiden Seiten Keile unter die Pfosten geschlagen und das Traggerüst in der Waagerechten eingerichtet.

Anmerkung: Je nach Ankerplatte und deren Montage sind die Keile unerlässlich, da der Pfosten keinen direkten Kontakt mit dem Erdreich haben sollte. Anderenfalls würde der Pfosten von unten her verrotten. 

Ist das Traggerüst in der Waagerechten ausgerichtet, erfolgt die erste Bohrung. Mit einem Holzbohrer wird das erste der beiden Löcher durch die Ankerplatte erstellt. Es folgt das Einsetzen des Bolzens samt Mutter und Kontermutter. Danach wird das Traggerüst auch in der Senkrechten ausgerichtet und das zweite Bohrloch erzeugt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Traggerüst sowohl waagerecht als auch senkrecht korrekt montiert wird.

Sparren zuschneiden und montieren

  • Nebengebäude weiter abdecken
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    © diybook | Nachdem das Traggerüst montiert ist, muss jetzt das Nebengebäude weiter abgedeckt werden. Denn sonst können die Sparren des…
  • Sparren auflegen, einrichten und Ausschnitt anzeichnen
    © diybook | Nun sind die Sparren an der Reihe. Diese müssen natürlich noch eingerichtet werden. Denn sie sollen natürlich möglichst…
  • Sparren mit der Kettensäge zuschneiden
    © diybook | Jetzt kommt wieder schwereres Gerät zum Einsatz! Die Aussparungen werden kurzerhand mit der Kettensäge zugeschnitten. Aber…
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Als nächstes folgen die Sparren. Bei diesem Projekt sollen diese nicht an einer Wandpfette montiert werden, sondern am Auflager des Nebengebäudes aufliegen. Anmerkung: Bei modernen Dächern ist die Montage einer Wandpfette die vermutlich einfachere Variante. Bei diesem Altbestand ist es jedoch ein Leichtes, das Terrassendach in die Dachkonstruktion des Nebengebäudes zu integrieren. Davor müssen aber noch ein paar Reihen Dachziegel abgedeckt werden.

Danach können schon einmal die Sparren aufgelegt werden. Je nach Gefälle des Terrassendaches, müssen jetzt noch entsprechende Keile aus diesen ausgeschnitten werden. Denn die Sparren sollen möglichst vollflächig sowohl am Auflager des Nebengebäudes wie auch an der Fußpfette aufliegen. Dazu wird das Naturmaß genommen und die Aussparung entsprechend eingezeichnet. Anschließend werden die Sparren wieder heruntergenommen und dann entweder mit Hilfe der Kettensäge (Achtung: Bitte nur nachmachen, wenn der Umgang mit der Kettensäge vertraut ist!) bzw. mit der Stich- oder einer Handsäge ausgeschnitten. Ist das geschafft, werden die Sparren dann wieder auf das Auflager und die Fußpfette aufgelegt.

  • Sparren vorbohren
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    © diybook | Sind die Aussparungen erzeugt, können die Sparren wieder aufgelegt werden. Dann ist Vorbohren angesagt! Der Sparren wird sowohl…
  • Sparren des Vordachs mit dem Sparren des Nebengebäudes verschrauben
    © diybook | Die Sparren werden nun alle der Reihe nach mit den angrenzenden Sparren des Nebengebäudes verschraubt.
  • Sparren des Vordachs mit dem Auflager verschrauben
    © diybook | Frei nach dem Motto – Sicher ist sicher! – werden die Sparren auch mit dem Auflager verschraubt!
  • Sparren noch mit der Fußpfette verschrauben
    © diybook | Ist das geschafft, wird die Ausrichtung der Sparren noch einmal überprüft, worauf sie auch mit der Fußpfette verschraubt werden…
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Passen die Ausschnitte, werden die Sparren nach Plan eingerichtet. Die Zwischenabstände der Sparren sind dabei normalerweise gleich und verlaufen im rechten Winkel zur Hausflucht. Bei diesem Projekt orientieren sich die Sparren der Terrassenüberdachung allerdings an den bereits vorhandenen Sparren des Nebengebäudes (Sparrenabstände sind nicht zu 100% gleich), werden aber dennoch im rechten Winkel zur Hausfront ausgerichtet. 

Danach werden die Sparren verschraubt – zum einen mit dem Auflager und den bestehenden Sparren des Nebengebäudes; zum anderen natürlich mit der Fußpfette. Auch das Vorbohren sollte hierbei nicht vergessen werden. Denn sonst wird das Eindrehen der 20-30 cm langen Schrauben vermutlich nicht gelingen. Dann ist es auch schon geschafft und der erste Teil der Arbeiten abgeschlossen. Das Traggerüst ist aufgebaut und so stabil, dass die weiteren Arbeiten vorgenommen werden können.

Sichtschalung montieren

  • Sichtschalung auflegen
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    © diybook | Als nächstes folgt die Sichtschalung. Diese wird dazu einfach mal an den Ort des Geschehens gehoben. Die Sichtschalung wird im…
  • Sichtschalung einrichten und vernageln
    © diybook | Die Nut-Federbretter der Sichtschalung werden nun im rechten Winkel zu den Sparren bzw. parallel zur Hausmauer ausgerichtet und…
  • Überdeckte Dachlatten des Nebengebäudes entfernen
    © diybook | Eine Arbeit, die eigentlich schon früher hätte stattfinden können, ist das Entfernen der nicht mehr benötigten Dachlatten des…
  • Notwendige Ausschnitte der Schichtschalung
    © diybook | Am Sparren des Nebengebäudes angekommen, werden Ausschnitte an den Nut-Feder-Brettern notwendig. Denn diese sollen ja den…
  • Gerade Schnittkante mit der Richtschnur anzeichnen
    © diybook | Damit am Ende eine saubere und gerade Schnittkante der Sichtschalung vorliegt, wurden die Bretter mit Übermaß montiert. In…
  • Sichtschalung gerade abschneiden
    © diybook | Danach kommt die Kreissäge zum Einsatz. Eine Akkusäge hat hier einen entscheidenden Vorteil. Denn man läuft nicht Gefahr, dass…
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Die nächste Arbeit, die beim Bau einer Terrassenüberdachung ansteht, ist die Montage der Sichtschalung. Die Nut-Feder-Bretter wurden bereits lasiert und können auf die Sparren aufgelegt werden. Sie werden im Übermaß montiert, d.h. sie ragen zu beiden Seiten einige Zentimerter über die geplante Breite der Terrassenüberdachung hinaus. Begonnen wird nahe der Fußpfette. Das erste Brett wird daher parallel zur Fußpfette ausgerichtet und mit Nägeln an den Sparren fixiert. 

Hinweis: Die Nägel sollten vor dem Einschlagen stumpf geschlagen werden, damit die Bretter der Sichtschalung nicht reißen. Ein Schlag mit dem Hammer auf die spitze Seite des Nagels reicht dafür in der Regel aus.

Auf diese Weise wird Brett für Brett der Sichtschalung ein klein wenig über das Auflager hinaus montiert. Am Nebengebäude angekommen, werden dann noch kurzerhand die überflüssigen Dachlatten des Nebengebäudes (diese werden ja vom neuen Terrassendach überdeckt) entfernt. Auch die überstehenden, nicht mehr benötigten Sparren des Nebengebäudes werden kurzerhand abgeschnitten.

Anschließend wird die Sichtschalung entlang der geplanten Kante der Terrassenüberdachung mit der Schlagschnur angezeichnet und mit der Kreissäge gerade abgeschnitten. Praxistipp: Es ist ratsam, sich an den Ziegeln der bestehenden Dacheindeckung zu orientieren, sodass gegen Ende des Projektes nur ganze und halbe Ziegel zum Einsatz kommen.

Abdichtung aufbringen

  • Bitumen-Unterdeckung anbringen
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    © diybook | Als nächstes folgt die Abdichtung. Die Bitumen-Unterdeckung wird parallel zur Traufe von unten nach oben mit verdeckter…
  • Unterdeckung klammern
    © diybook | Statt Nägeln kommen hier Klammern zum Einsatz. Aber auch das Klammern erfolgt verdeckt. Also die untere Bahn festmachen und die…
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Nach der Sichtschalung besteht der nächste Schritt im Aufbringen einer Abdichtung. Hierfür wird eine Bitumen-Unterdeckung aufgebracht. Wieder wird damit nahe der Fußpfette begonnen und in Richtung Nebengebäude gearbeitet. Es wird Bahn für Bahn abgerollt und mit etwas Überstand aufgelegt. Danach werden die Bahnen mit Klammern verdeckt befestigt. "Verdeckt befestigt" bedeutet hier, dass die untere Bahn am oberen Ende genagelt bzw. geklammert und die darüber liegende Bahn überlappend angeordnet wird. Die Überlappung beträgt dabei ca. 10 cm. Da die Bitumenunterdeckung nicht als Eindeckung fungiert – das Dach wird ja am Ende mit Dachziegeln eingedeckt –, ist ein vollflächiges Vernageln nicht notwendig.

Nachdem die Bahnen angebracht sind, werden die Überstände mit einem Cuttermesser auf allen Seiten entlang der Grenzen der Terrassenüberdachung abgeschnitten.

Konterlattung fixieren

  • Konterlattung herstellen
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    © diybook | Der nächste Schritt beim Bauen der Terrassenüberdachung ist die Montage der Konterlattung. Zum Einsatz kommen 5/8er Staffeln.…
  • Konterlattung am Rand von unten verschrauben
    © diybook | Befestigt wird diese von unten mit Hilfe von Schrauben in einem Abstand von ca. 40 cm.
  • Restliche Konterlatten vernageln
    © diybook | Danach werden alle weiteren Konterlatten auf die Sparren der Terrassenüberdachung aufgelegt und von oben vernagelt. Die letzte…
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Ist das geschafft, folgt die Konterlattung der Dachkonstruktion. Die Kanthölzer, hier 5/8er Staffeln, werden dafür über die Sparren der Terrassenüberdachung, aber auch an die beiden Seitenränder des neuen Terrassendaches gelegt. Die Kanthölzer an den Rändern werden von unten durch die Sichtschalung mit Schrauben fixiert. Die Kanthölzer über den Sparren werden hingegen von oben mit den Sparren vernagelt. Auf diese Weise wird auch die Bitumen-Unterdeckung dauerhaft in Position gehalten. Jetzt ist klar, warum ein Vernageln der Unterdeckung nicht notwendig ist.

Zugegeben, diese Arbeit ist wieder ein recht einfacher und nicht sehr aufwändiger Schritt beim Bau der eigenen Terrassenüberdachung.

Dachlatten der Terrassenüberdachung montieren

  • Dachlatten montieren
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    © diybook | Ist das einmal geschafft, folgen die Dachlatten. Diese werden von der Fußpfette beginnend mit den Konterlatten vernagelt. Dabei…
  • Abstandshilfe für die Dachlatten
    © diybook | Ist der Abstand der Dachlatten einmal festgelegt, hilft eine abgeschnittene Latte als Lehre. So können alle weiteren Dachlatten…
  • Dachlatten abschneiden
    © diybook | Sind die Dachlatten einmal montiert, müssen sie natürlich noch auf das richtige Maß gebracht werden. Wieder kommt die überaus…
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Jetzt muss aber wieder etwas mehr genagelt werden. Denn nun kommen die Dachlatten an die Reihe. Die erste Dachlatte wird parallel über der Fußpfette angebracht. Auf eine genaue Ausrichtung und Parallelität ist dabei wertzulegen. Denn gerät diese Dachlatte schief, werden auch die Dachziegel dieser Schieflage gezwungenermaßen folgen.

Die zweite Dachlatte wird dann mit Hilfe einzelner Dachziegel eingerichtet. Auch dieser Abstand muss stimmen. So wird dabei darauf geachtet, dass die Dachziegel 3-4 cm über das Terrassendach hinausragen, sodass das abfließende Wasser in die später angebrachte Dachrinne tropft und nicht darüber hinausschießt. Es folgt die dritte Dachlatte. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass die Dachziegel entsprechend ihrer Geometrie überlappen. Ist auch das geschafft, kann endlich eine Lehre eingepasst werden, anhand derer alle weiteren Dachlatten montiert werden. Jetzt heißt es nageln, nageln, nageln!

Sind alle Dachlatten einmal angebracht, werden diese wieder auf das benötigte Maß gebracht. Auf einer Seite werden sie passend positioniert. Auf der anderen Seite werden sie mit Übermaß montiert. Wieder hilft die Kreissäge beim Ablängen.

Dach wieder eindecken

  • Terrassendach eindecken
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    © diybook | Jetzt ist es bald geschafft! Was noch fehlt, ist das Eindecken des neuen Terrassendachs. Dazu wird von oben beginnend zunächst…
  • Flucht der Dachziegel kontrollieren
    © diybook | Ist der Streifen einmal eingedeckt, wird mit der Richtlatte die Ausrichtung der Dachziegel kontrolliert. Denn diese sollten…
  • Terrassendach weiter eindecken
    © diybook | Danach werden die Dachziegel nahe der Fußpfette eingedeckt. Ab jetzt ist es am besten, von unten nach oben einzudecken, da so…
  • Letzten Dachziegel verlegen
    © diybook | Viele Dachziegel später ist es auch schon fast geschafft, und es sind nur mehr die letzten Ziegel der Dachfläche zu verlegen.…
  • Dachziegel schneiden
    © diybook | Der Abschluss hat es dann noch einmal in sich. Denn jetzt müssen die Ziegel am Rand geschnitten werden. Die Ziegel werden dazu,…
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Der letzte noch verbleibende Schritt ist das Eindecken des Daches. Hier zeigen wir eine Methode, bei der die Eindeckung garantiert gerade wird. Vielleicht ist das nicht die schnellste Methode, aber das Ergebnis wird passen!

Begonnen wird hier bei der bestehenden Eindeckung am Nebengebäude. Es wird ein schmaler Streifen aus je drei Dachziegeln je Reihe in Richtung Fußpfette verlegt. Dabei werden die am Rand liegenden Ziegel aber noch nicht eingedeckt – zum einen, weil hier jeweils ein ganzer und ein halber Ziegel benötigt werden und das Schneiden der Ziegel erst am Ende gemacht wird; zum anderen muss der Spengler an diesen Stellen seine Arbeit noch verrichten.

Sind die Dachziegel erst einmal bis zur Fußpfette verlegt, wird deren Verlauf mit dem Richtscheit kontrolliert. Gegebenenfalls können die Dachziegel jetzt noch ein wenig nachgerückt werden. Danach folgt das Eindecken des Terrassendaches entlang der Fußpfette. Ist auch das geschafft, kann das Dach recht zügig von unten nach oben eingedeckt werden. Der gerade Verlauf ist sichergestellt und das Gesamtbild wird stimmen.

Nach einiger Schlepperei und vielen alten Dachziegeln, die wieder gedeckt wurden, nähert sich das Projekt seinem Abschluss. Das Dach ist bis auf die Ränder eingedeckt. Jetzt ist es Zeit für den Spengler, der sich daran macht, das Terrassendach mit einer Dachrinne zu versehen und die seitlichen Blenden anzubringen. Zu guter Letzt werden dann auch noch die seitlichen Dachziegel eingepasst. Das Schneiden der Ziegel gelingt dabei mit dem Winkelschleifer.

Ergebnis

  • Fertige Terrassenüberdachung
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    © diybook | Endlich ist die Terrassenüberdachung erfolgreich eingedeckt! Zwischenzeitlich war auch der Spengler schon da und hat das…
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Schon bald sind auch die letzten Arbeitsschritte bewerkstelligt und die neue Terrassenüberdachung ist fertiggestellt. Perfekt, oder? Zugegeben, es dauert seine Zeit. Aber mit etwas Unterstützung gelingt auch dieses Projekt an einem Wochenende. Und dem gemütlichen Zusammensitzen steht dann endlich nichts mehr im Wege!

Eine Terrassenüberdachung ist was Feines. Denn diese sorgt im Sommer nicht nur dauerhaft für wohltuenden Schatten, sondern schützt auch die Gartengarnitur zuverlässig bei Regenschauern. Markisen helfen zwar auch gegen die Sonne, bei Wind und Regen ist jedoch die Terrassenüberdachung der Markise weit überlegen. Aber kann man eine solche Terrassenüberdachung auch selber bauen? Die Antwort ist denkbar einfach: Klar geht das! Ein Carport kann ja auch in Eigenregie gebaut werden und der Unterschied zu einer Terrassenüberdachung ist nicht sehr groß.
  • Desolate Terrassenüberdachung
    © diybook | Diese Terrassenüberdachung hat schon bessere Zeiten gesehen. Nicht nur der Lauf der Zeit hat ihr sichtlich zugesetzt. Auch mit ihrem sehr improvisierten Zusammenbau gleicht diese Terrassenüberdachung einem Spiel mit dem Feuer. Gemütliches Zusammensitzen gerät so fast schon zu einem russischen Roulette. Daher wurde die alte Überdachung auch kurzerhand abgebaut. Die neue Konstruktion ist schon bereit für den Aufbau!
  • Sparren, Dachlatten und Sichtschalung liegen bereit
    © diybook | Bevor mit dem Aufbau begonnen wird, ist natürlich das Material entsprechend vorzubereiten. So liegen die benötigten Sparren, Dachlatten und die Sichtschalung bereit. Die Sichtschalung wurde vorab schon lackiert, um den Aufbau zügig voranschreiten zu lassen.
  • Pfosten, Fußpfette und Bänder liegen ebenfalls bereit
    © diybook | Die Pfosten, die Fußpfette und auch die Bänder (Querstreben) wurden ebenfalls vorab lackiert und zugeschnitten und liegen vor Ort bereit.
  • Traggerüst auflegen
    © diybook | Dann kann es auch schon losgehen und die Terrassenüberdachung aufgebaut werden. Als erstes muss das Traggerüst zusammengebaut werden. Dafür wird die Fußpfette – das ist die lange Querstrebe – oberhalb der beiden Pfosten platziert.
  • Fußpfette mit dem Pfosten verschrauben
    © diybook | Anschließend wird die Fußpfette mit den Pfosten verschraubt. Die Löcher sind bereits vorgebohrt, sodass die Schrauben lediglich eingedreht werden müssen. Dafür werden ausreichend lange Schrauben – hier 25 cm lang – verwendet. Diese dienen natürlich nicht alleine der Stabilität, denn das übernehmen zum Großteil die Bänder.
  • Bänder einsetzen
    © diybook | Die Bänder werden als nächstes montiert. Diese sind ebenfalls schon vorgebohrt, sodass sie nur mehr eingesetzt und verschraubt werden müssen. Verschraubt werden sie mit jeweils zwei Schrauben, sowohl an der Fußpfette wie auch am Pfosten.
  • Traggerüst montieren
    © diybook | Sind die Bänder eingesetzt, kann das Traggerüst auch schon montiert werden. Ein Betonfundament musste in diesem Projekt keines mehr erstellt werden, da ein solches samt Ankerplatte von der alten Terrassenüberdachung noch vorhanden war. Damit die Pfosten nicht direkt mit dem Boden abschließen, werden sie mit Keilen unterfüttert und in der Höhe so ausgerichtet, dass die Fußpfette absolut waagerecht zu liegen kommt.
  • Löcher für die Ankerplatten herstellen
    © diybook | Danach ist Bohren angesagt: Mit einem Holzbohrer bzw. einem geschliffenen Eisenbohrer werden die Pfosten entsprechend der Löcher in der Ankerplatte durchbohrt.
  • Zweites Bohrloch erstellen
    © diybook | Bevor das zweite Loch erstellt wird, wird zunächst der erste Bolzen eingesetzt. Dann werden Traggerüst bzw. die Pfosten auch in der Senkrechten ausgerichtet. Nicht, dass die Pfosten und Fußpfette am Ende mit Schieflage montiert werden!
  • Nebengebäude weiter abdecken
    © diybook | Nachdem das Traggerüst montiert ist, muss jetzt das Nebengebäude weiter abgedeckt werden. Denn sonst können die Sparren des Vordachs nicht am Auflager des Nebengebäudes aufliegen. Aber Vorsicht und immer gut absichern! Nicht, wie hier gezeigt, einfach wild drauf los klettern.
  • Sparren auflegen, einrichten und Ausschnitt anzeichnen
    © diybook | Nun sind die Sparren an der Reihe. Diese müssen natürlich noch eingerichtet werden. Denn sie sollen natürlich möglichst gleichmäßig verteilt und im rechten Winkel zur Hausmauer liegen. Damit sie zudem möglichst eben und vollflächig sowohl am Auflager wie auch an der Fußpfette aufliegen, muss die Auflagefläche noch zugeschnitten werden. Nach dem Ausrichten werden daher die Ausschnitte mittels Naturmaß auf die Sparren übertragen.
  • Sparren mit der Kettensäge zuschneiden
    © diybook | Jetzt kommt wieder schwereres Gerät zum Einsatz! Die Aussparungen werden kurzerhand mit der Kettensäge zugeschnitten. Aber Achtung, bitte nur nachmachen, wenn der Umgang mit der Kettensäge geübt ist! Alternativ können die Ausschnitte auch mit der Stichsäge oder einer Handsäge bewerkstelligt werden.
  • Sparren vorbohren
    © diybook | Sind die Aussparungen erzeugt, können die Sparren wieder aufgelegt werden. Dann ist Vorbohren angesagt! Der Sparren wird sowohl in Richtung Auflager, aber auch in Richtung des Sparrens des Nebengebäudes vorgebohrt.
  • Sparren des Vordachs mit dem Sparren des Nebengebäudes verschrauben
    © diybook | Die Sparren werden nun alle der Reihe nach mit den angrenzenden Sparren des Nebengebäudes verschraubt.
  • Sparren des Vordachs mit dem Auflager verschrauben
    © diybook | Frei nach dem Motto – Sicher ist sicher! – werden die Sparren auch mit dem Auflager verschraubt!
  • Sparren noch mit der Fußpfette verschrauben
    © diybook | Ist das geschafft, wird die Ausrichtung der Sparren noch einmal überprüft, worauf sie auch mit der Fußpfette verschraubt werden. Dann ist die Tragkonstruktion auch schon fertiggestellt. Bis zur fertigen Terrassenüberdachung ist aber noch einiges zu tun!
  • Sichtschalung auflegen
    © diybook | Als nächstes folgt die Sichtschalung. Diese wird dazu einfach mal an den Ort des Geschehens gehoben. Die Sichtschalung wird im Allgemeinen breiter als benötigt montiert. Denn nur so kann nach deren Montage eine gerade und gleichmäßige Schnittkante erzeugt werden. Aber dazu später mehr!
  • Sichtschalung einrichten und vernageln
    © diybook | Die Nut-Federbretter der Sichtschalung werden nun im rechten Winkel zu den Sparren bzw. parallel zur Hausmauer ausgerichtet und von unten beginnend mit den Sparren vernagelt. Die lackierte Fläche zeigt natürlich nach unten.
  • Überdeckte Dachlatten des Nebengebäudes entfernen
    © diybook | Eine Arbeit, die eigentlich schon früher hätte stattfinden können, ist das Entfernen der nicht mehr benötigten Dachlatten des Nebengebäudes. Diese werden kurzerhand mit der Kettensäge durchtrennt und entfernt. Die überstehenden Sparren des Nebengebäudes können im selben Zuge ebenfalls abgeschnitten werden.
  • Notwendige Ausschnitte der Schichtschalung
    © diybook | Am Sparren des Nebengebäudes angekommen, werden Ausschnitte an den Nut-Feder-Brettern notwendig. Denn diese sollen ja den Sparren des Vordaches und nicht denen des Nebengebäudes folgen. Mit der Stichsäge ist das aber ein Kinderspiel!
  • Gerade Schnittkante mit der Richtschnur anzeichnen
    © diybook | Damit am Ende eine saubere und gerade Schnittkante der Sichtschalung vorliegt, wurden die Bretter mit Übermaß montiert. In diesem Schritt wird nun die benötigte Breite der Sichtschalung (entlang der Außenkante der Fußpfette) mit Hilfe einer Richtschnur angezeichnet.
  • Sichtschalung gerade abschneiden
    © diybook | Danach kommt die Kreissäge zum Einsatz. Eine Akkusäge hat hier einen entscheidenden Vorteil. Denn man läuft nicht Gefahr, dass die Säge zur Seite zieht, nur weil sich das Kabel irgendwo verhängt.
  • Bitumen-Unterdeckung anbringen
    © diybook | Als nächstes folgt die Abdichtung. Die Bitumen-Unterdeckung wird parallel zur Traufe von unten nach oben mit verdeckter Nagelung und ca. 10 cm Überlappung verlegt. Allfällige Stöße sind dabei versetzt anzuordnen.
  • Unterdeckung klammern
    © diybook | Statt Nägeln kommen hier Klammern zum Einsatz. Aber auch das Klammern erfolgt verdeckt. Also die untere Bahn festmachen und die darüber liegende Bahn einfach überlappen lassen.
  • Konterlattung herstellen
    © diybook | Der nächste Schritt beim Bauen der Terrassenüberdachung ist die Montage der Konterlattung. Zum Einsatz kommen 5/8er Staffeln. Die erste wird entlang der Sichtschalung montiert.
  • Konterlattung am Rand von unten verschrauben
    © diybook | Befestigt wird diese von unten mit Hilfe von Schrauben in einem Abstand von ca. 40 cm.
  • Restliche Konterlatten vernageln
    © diybook | Danach werden alle weiteren Konterlatten auf die Sparren der Terrassenüberdachung aufgelegt und von oben vernagelt. Die letzte Konterlatte wird aber wieder, wie schon die erste, von unten durch die Sichtschalung verschraubt.
  • Dachlatten montieren
    © diybook | Ist das einmal geschafft, folgen die Dachlatten. Diese werden von der Fußpfette beginnend mit den Konterlatten vernagelt. Dabei ist auf den richtigen Abstand zu achten. Am besten werden dazu ein paar Dachziegel probehalber eingehängt. Nach vorne sollten die ersten Dachziegel ca. 3-4 cm überstehen, sodass das ablaufende Wasser in die Dachrinne läuft und nicht darüber hinausschießt. Alle weiteren Reihen werden so angeordnet, dass die notwendige Überlappung der Dachziegel eingehalten wird.
  • Abstandshilfe für die Dachlatten
    © diybook | Ist der Abstand der Dachlatten einmal festgelegt, hilft eine abgeschnittene Latte als Lehre. So können alle weiteren Dachlatten sehr einfach im richtigen Abstand montiert werden.
  • Dachlatten abschneiden
    © diybook | Sind die Dachlatten einmal montiert, müssen sie natürlich noch auf das richtige Maß gebracht werden. Wieder kommt die überaus praktische Akku-Kreissäge zum Einsatz.
  • Terrassendach eindecken
    © diybook | Jetzt ist es bald geschafft! Was noch fehlt, ist das Eindecken des neuen Terrassendachs. Dazu wird von oben beginnend zunächst ein schmaler Streifen eingedeckt. Dabei werden die Dachziegel nicht ganz bis zum Rand hin verlegt, da hier die Dachziegel geschnitten werden müssen. Und das erledigt man am besten zum Schluss, sobald der Rest vom Dach eingedeckt ist.
  • Flucht der Dachziegel kontrollieren
    © diybook | Ist der Streifen einmal eingedeckt, wird mit der Richtlatte die Ausrichtung der Dachziegel kontrolliert. Denn diese sollten immerzu möglichst gerade verlaufen!
  • Terrassendach weiter eindecken
    © diybook | Danach werden die Dachziegel nahe der Fußpfette eingedeckt. Ab jetzt ist es am besten, von unten nach oben einzudecken, da so der schnellste Arbeitsfortschritt möglich ist.
  • Letzten Dachziegel verlegen
    © diybook | Viele Dachziegel später ist es auch schon fast geschafft, und es sind nur mehr die letzten Ziegel der Dachfläche zu verlegen. Das Gesamtbild stimmt schon mal!
  • Dachziegel schneiden
    © diybook | Der Abschluss hat es dann noch einmal in sich. Denn jetzt müssen die Ziegel am Rand geschnitten werden. Die Ziegel werden dazu, je nach Maß, idealerweise jedoch in der Hälfte geteilt. Einer kommt auf der linken Seite des Daches und der andere auf der rechten Seite des Daches zu liegen. Allerdings erfolgt dieser Schritt am besten erst, nachdem der Spengler seine Arbeit verrichtet hat. Denn das erneute Abdecken des Randes würde zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen.
  • Fertige Terrassenüberdachung
    © diybook | Endlich ist die Terrassenüberdachung erfolgreich eingedeckt! Zwischenzeitlich war auch der Spengler schon da und hat das Terrassendach ordnungsgemäß mit einer Dachrinne versehen und den Anschluss zum Dach des Nebengebäudes hergestellt. Perfekt, oder? Jetzt steht dem gemütlichen Zusammensitzen auf der überdachten Terrasse nichts mehr im Wege!
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Eine Terrassenüberdachung ist was Feines. Denn diese sorgt im Sommer nicht nur dauerhaft für wohltuenden Schatten, sondern schützt auch die Gartengarnitur zuverlässig bei Regenschauern. Markisen helfen zwar auch gegen die Sonne, bei Wind und Regen ist jedoch die Terrassenüberdachung der Markise weit überlegen. Aber kann man eine solche Terrassenüberdachung auch selber bauen? Die Antwort ist denkbar einfach: Klar geht das! Ein Carport kann ja auch in Eigenregie gebaut werden und der Unterschied zu einer Terrassenüberdachung ist nicht sehr groß.
Werkzeuge: 
Kettensäge
Kettensäge
Die Kettensäge hat die moderne Holz- und Forstwirtschaft förmlich revolutioniert. Mit ihr ist es kein Problem mehr, einen Baum innerhalb von Minuten zu beschneiden oder gar zu fällen. Doch auch Holzschäfte und -planken sind mit ihr im Handumdrehen zugeschnitten.
Akkuschrauber
Akkuschrauber
Der Akkuschrauber, von manchen gemeinhin in der Funktion auch fälschlicherweise mit einer Bohrmaschine gleichgestellt, wird für kleinere und immer wiederkehrende Schraubarbeiten eingesetzt.
Holzbohrer
Holzbohrer
Der Holzbohrer ist ein typisches Alltagswerkzeug, das in so gut wie jedem Haushalt zum Einsatz kommt. Seine Verwendung ist relativ unkompliziert. Dennoch sollte bei der Anschaffung manches berücksichtigt werden.
Kreissäge
Kreissäge
Die Kreissäge gehört zu den am häufigsten eingesetzten Werkzeugen zum Trennen verschiedenster Materialien. Sie gehört deshalb zur Grundausstattung jeder Hobby und Profiwerkstatt.
Hammer, Schlosserhammer, Universalhammer
Hammer, Schlosserhammer, Universalhammer
Es ist an der Zeit, dass mal wieder jemand zeigt, wo hier der Hammer hängt. Gerne übernehmen wir diesen Job! Jeder kennt den Hammer als wichtigstes Werkzeug, das auf jeden Fall zu Hause vorhanden sein sollte. Denn ohne ihn kommt kein Nagel in die Wand.
Richtschnur
Richtschnur
"Was nicht passt, wird passend gemacht!", besagt ein weiser Spruch in der Baubranche.
Richtscheit
Richtscheit
Wer den Richtscheit nicht kennt denkt vermutlich zuallererst an ein Werkzeug aus Holz. Das mag heute zwar nicht mehr zutreffen war früher aber gang und gäbe. Der Richtscheit, auch Abziehlatte genannt, ist unentbehrlich für Maurer-, Putz- oder sonstige Bauarbeiten.
Winkelschleifer / Trennschleifer / Flex
Winkelschleifer / Trennschleifer / Flex
Viele Namen, aber nur ein Gerät: Man kennt es als Winkelschleifer, Trennschleifer, Flex und unter einigen anderen umgangssprachlichen Begriffen. Immer handelt es sich dabei lediglich um ein elektrisch angetriebenes Werkzeug mit rotierender Schleifscheibe.
Cuttermesser / Teppichmesser
Cuttermesser / Teppichmesser
Das Cuttermesser ist vielerorts fester Bestandteil des heimischen Werkzeugkoffers. Auch als Teppichmesser bezeichnet ist es vor allem wegen seiner Schärfe und der präzisen Handhabung bekannt.
Materialien: 
Holzschrauben
Holzschrauben
Die normale Holzschraube ist eine selbstschneidende Schraube. Neben Leim findet diese, wie der Name schon vermuten lässt, vorrangig Verwendung bei der Verbindung zweier Werkstücke aus Holz. Sie gibt Tischen, Stühlen und Regalen den richtigen Halt.
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